Sonntag, 7. Februar 2021

[Rezension] Die Diagramme des Todes

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Hallo zusammen,
um unseren Blog wird es stiller, da Hanna ihre Rezensionen inzwischen nur noch auf Instagram hochlädt und ich kurz vor meinem 2. Staatsexamen stehe und dementsprechend kaum noch Zeit zum Lesen finde. Heute habe ich allerdings nach langer Zeit wieder mal eine Rezension für euch. Es handelt sich dabei um "Die Diagramme des Todes" von Axel Petermann und Claus Cornelius Fischer. Der Knaur Verlag hat mir das Buch dankenswerter Weise als Rezensionsexemplar überlassen, wofür ich mich sehr bedanken möchte. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen der Rezension.

Quelle: Knaur TB Verlag



|Informationen zum Buch|
Titel: Die Diagramme des Todes

Original ---
Autor: Axel Petermann, Claus Cornelius Fischer
Übersetzt von: ---
Seitenanzahl: 416 Seiten (Paperback)
Verlag: Knaur TB
Preis: 14,99 € (Paperback)
Reihe: Kiefer Larsen
    1. Die Elemente des Todes
    2. Die Diagramme des Todes 
Altersempfehlung: ---




|Klappentext|
Er malte ein kleines Messer in sein Diagramm. Angst: 5 Grad. Es war kein Entsetzen oder Grauen gewesen, nur ein kurzes Aufflackern. Kampf: 10 Grad. Stiche in Bauch, Brust, Gesicht: 24 Grad. Ein winziges Messer folgte dem vorangegangenem, einige höher, andere tiefer, wie die Noten einer Partitur. So hatte er es sich vorgestellt, die Erfüllung seiner Fantasien. Sein Blut schäumte, sein Puls raste, und die Messer tanzten.


|Inhalt|(Achtung! Spoiler!!)

Der unscheinbare ehemalige Theologie-Student Robert wird nicht zum ersten Mal von seiner Freundin Mariona zurückgewiesen. Er ist über beide Ohren verliebt in sie, doch sie vergnügt sich gerne anderweitig und benötigt Robert mehr oder weniger nur noch, um sich von ihm aushalten zu lassen. Als er wieder mal pleite ist, überlegt er sich, dass er eine Prostituierte ausrauben könnte. Gedacht, getan. Er sucht sich eine in der Zeitung aus und begibt sich zu ihr. Als er bei ihr fertig ist, hat er zwar Geld in der Tasche, allerdings ist auch die Frau tot. Von ihm getötet und übel zugerichtet. Es ist, als wäre eine zweite Version von Robert in ihm aufgetaucht, die ihn vollständig in einen Rausch versetzt hat. Die tote Prostituierte wird später von ihrem Mann entdeckt und Hauptkommissar Larsen Kiefer wird der Fall zugeteilt. Ab diesem Zeitpunkt beginnt ein Wettlauf der Zeit. Robert erkennt sehr schnell, dass das nicht die letzte Frau war, die er töten muss, um seine Begierde zu stillen und sich für seine Vergangenheit zu rächen. Nachdem ganz in der Nähe der ersten Toten die zweite Prostituierte tot aufgefunden wird, versteht auch Hauptkommissar Kiefer, dass es sich hierbei um einen Serienmörder handelt. Wer wird am Ende das Rennen machen? Wie viele Frauen müssen sterben, bis sie Robert endlich fassen können? 


|Meine Meinung|(Achtung! Spoiler Gefahr!!)

Bei "Diagramme des Todes handelt es sich um einen True-Crime-Thriller, der seinem Namen alle Ehre macht. Die Geschichte ist unheimlich gut geschrieben mit vielen kleinen Details, sehr plastisch, sodass man die Szenen beinahe bildlich vor sich sieht. An manchen Stellen war es mir dann sogar fast zu detailreich, dass ich das Buch weglegen musste, weil ich Angst hatte, sonst nicht mehr schlafen zu können, wenn nun noch weitere Details beschrieben werden. Die Erzählung wechselt mit den Kapiteln zwischen den verschiedenen Personen hin und her, sodass man einen guten Rund-um-Blick in die Gefühlswelt aller wichtigen Personen bekommt. Wer auf True-Crime steht, der sollte sich auf jeden Fall dieses Buch besorgen. Wenn ich nicht so viele Bücher auf meinem Sub hätte, würde ich mir Teil 1 der Serie jedenfalls sofort besorgen. So muss er erst mal auf meine Want-to-Read-Liste.


|Bewertung und Fazit|



von 5 Sternen

True-Crime wie es sein sollte.

Liebe Grüße,
Eure Micha ♡

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