Sonntag, 31. März 2019

[Rezension] Das Haus der Verlassenen

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Hallo ihr Lieben! 
Die letzte Rezension im März gibt es heute noch! Von der Art dieser Bücher hab ich mich bis jetzt immer fern gehalten. Doch dank diesem Buch hier, könnte sich das in näherer Zukunft bald ändern! An den Verlag ein herzliches "Vergelt´s Gott" für dieses Rezensionsexemplar und euch wünsche ich nun viel Spaß beim Lesen der Rezension!

Quelle: Heyne Verlag

|Informationen zum Buch|

Titel: Das Haus der Verlassenen
Original Titel: The Girl in the Letter
Autor: Emily Gunnis
Übersetzt von: Carola Fischer
Seitenanzahl: 400 Seiten 
Verlag: Heyne Verlag
Preis: 20,00€[D] | 20,60 €[A]
Reihe: ---
Altersempfehlung: ---


|Klappentext|
Sussex, 1956. Als die junge Ivy Jenkins schwanger wird, schickt ihr liebloser Stiefvater sie fort - ins St. Margaret´s Heim für ledige Mütter. Sie wird den düsteren, berüchtigten Klosterbau nie mehr verlassen ... 
Sechzig Jahre später findet die Journalistin Sam in der Wohnung ihrer Großeltern einen flehentlichen Brief Ivys. Sie beginnt die schreckliche Geschichte von St. Margaret´s zu recherchieren. Dabei stößt sie auf finstere Geheimnisse, die eine blutige Spur bis in die Gegenwart ziehen. Und die tief verstrickt sind mit ihrer eigenen Familiengeschichte. 


|Inhalt|(Achtung! Spoiler Gefahr!!)
Aufgrund des ausführlichen Klappentextes, werde ich hier den Inhalt nicht mehr wiedergeben. Sonst müsste ich spannende Details verraten, und der Geschichte somit einiges an Spannung nehmen. 


|Meine Meinung|
Dieses Buch hat mich ganz klar von sich überzeugt. Von der ersten Seite an, war es einfach nur spannend und mitreißend. Ivys Geschichte zereist einem innerlich das Herz. Ich musste mich teilweise dazu zwingen, das Buch aus der Hand zu legen und das gelesene erst mal verdauen zu können. Es ist unvorstellbar, dass das der Inhalt von Ivys Briefen tatsächlich einmal für viele Frauen die Realität darstellte. Beim letzten drittel des Buches nahm die Geschichte eine plötzliche Wendung ein, was mir erst mal den Atem raubte. Das Buch kahm hier noch einmal richtig in Fahrt und bis auf den Schluss, hat mir das Buch sehr gut gefallen. Eine Szene am Ende war dann - naja, wie soll ich es sagen - eher etwas weit hergeholt, was mich dann auch ehrlich gesagt etwas gestört hat. Der Schreibstil war sehr angenehm und Detailreich, wodurch sich in meinem Kopf ein fortlaufender Film abspielte. (Nachteil: Der Film spielte sich auch nachts noch in meinem Kopf ab) Die Bilder des St. Margaret´s Heim mit den verschiedensten Räumen habe ich jetzt noch klar abgebildet in meinem Kopf. Der Autorin gelang es, eine gute Portion Emotionen in die Zeilen zu legen, sodass man einfach mit den einzelnen Personen mitfühlen musste.


|Bewertung und Fazit|
   

4,5 von 5 Sternen

Eine herzzerreißende Geschichte! - Nichts für schwache Nerven!


Liebe Grüße, 
Eure Hanna

Donnerstag, 28. März 2019

[Rezension] Escape Room - Nur drei Stunden

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Hallo hallo hallo,

neeeext....die nächste Rezension steht an. Kennt ihr die Horrorfilm-Reihe "Saw"? An die musste ich sofort denken, als ich den Klappentext von "Escape Room - Nur drei Stunden" von Chris McGeorge gelesen habe. Ich hasse eigentlich Horrorfilme, aber irgendwie hat mich dann doch das Interesse gepackt und ich wollte wissen, ob dieses Buch tatsächlich nur ein billiger Abklatsch dieser Filme ist oder ob doch etwas ganz anderes dahinter steckt. Der Knaur HC Verlag hat mir das Buch sogar als Rezensionsexemplar überlassen, danke dafür und ich habe das Geheimnis gelüftet, ihr findet es weiter unten :).
Quelle: Knaur HC Verlag

|Informationen zum Buch|
Titel: Escape Room - Nur drei Stunden
Original Titel: Guess Who
Autor: Chris McGeorge
Übersetzt von: Karl-Heinz Ebnet
Seitenanzahl:  400 Seiten
Verlag: Knaur HC
Preis: 14,99 €[D], 15,50 €[A]
Reihe: ---
Altersempfehlung: ---


|Klappentext|

Ein Hotelzimmer, fünf Verdächtige, eine Leiche - und nur drei Stunden Zeit, um den Mörder zu finden.
TV-Star Morgan Sheppard erwacht gefesselt in einem fremden Hotelzimmer und muss ein Spiel der besonderen Art spielen. Die Mitspieler: eine Kellnerin, ein Putzmann, eine Schauspielerin, ein Anwalt und eine Schülerin. Sie alle sind Verdächtige. Das Ziel: herauszufinden, wer den in der Badewanne liegenden Toten auf dem Gewissen hat. Die Regeln: drei Stunden Zeit, um den Mörder zu entlarven. Sonst werden alle sterben. Kann Morgan Sheppard das Spiel gewinnen?


|Inhalt|(Achtung! Spoiler!!)

All zu viel muss ich dem Klappentext gar nicht mehr hinzufügen. Eine unbekannte Person hat sechs Personen und eine Leiche in einem Hotelzimmer eingesperrt. Eine der sechs Personen ist der Mörder und Morgan muss innerhalb von drei Stunden herausfinden, wer, da die unbekannte Person droht, im Falle des Versagens alle in die Luft zu sprengen. Sämtliche Versuche, wie bspw. das Entkommen durch den Lüftungsschacht oder die Kanalisation, scheitern und Morgan schafft es nicht, den Mörder innerhalb der vorgegebenen Zeit aufzudecken. Der Unbekannte, der die eingesperrten Personen dauerhaft beobachtet, gibt ihm noch einmal dreißig Minuten Zeit, dann wird es jedoch definitiv ein Ende geben, denn er hat die Sauerstoffzufuhr gekappt. Wird es Morgan gelingen, sie alle doch noch zu retten und den Mörder zu entlarven?


|Meine Meinung|(Achtung! Spoiler Gefahr!!)

Meine Ausgangsfrage war ja: Ist dieses Buch ein Abklatsch von "Saw" oder doch eine ganz eigene Geschichte. Ich muss sagen, es ist natürlich nicht eins zu eins die gleiche Geschichte. Da hätte es sich der Autor auch zu einfach gemacht. Manche Handlungsstränge wie das Einsperren von Personen, die sich nicht kennen, und das "Auf-eigene-Faust-Herauskommen" sind schon gleich, also ich würde sagen, das grobe Drumherum, aber im Detail unterscheiden sich die Handlungen auf jeden Fall. Umgehauen hat mich das Buch leider trotzdem nicht. Es war ok, aber eben auch nur ok. An manchen Stellen hat es der Autor geschafft, Spannung aufzubauen und ich hab dann auch mitgefiebert, wer denn nun der Mörder sein könnte, der Spannungsfaden ist dann aber leider jedes mal wieder abgerissen. Ich hatte auch relativ schnell eine Vermutung, wer der Mörder ist und meine Vermutung hat sich am Ende auch bestätigt. Das Ende hat mir leider gar nicht gefallen. Es war für mich einfach nicht logisch nachzuvollziehen und man hätte hier die Handlungen wesentlich schlüssiger gestalten können. Obwohl es für sich genommen eine kleine eigene Geschichte war, wirkte es für mich am Ende aber doch nur als "billiger Abklatsch". Was mir jedoch gut gefällt ist das Cover. Nachdem ich das Buch gelesen habe, fiel mir auf, dass das Cover möglicherweise sogar auf das Ende der Geschichte hindeutet. Ich weiß nicht, ob dieser Gedanke beim Entwurf des Covers eine Rolle spielte oder ob überhaupt diese Deutung gewollt war, aber ich finde, das passt ganz gut.


|Bewertung und Fazit|



2,5 von 5 Sternen

Dieses Buch kann ich euch leider nur eingeschränkt empfehlen!

Liebe Grüße,
Eure Micha ♡

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Dienstag, 26. März 2019

[Rezension] Habitat

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Hey ihr Lieben! 
Für Euch habe ich wieder eine neue Rezension im Gepäck. Es geht diesmal um einem Science-Fiktion-Roman, der mir freundlicherweise vom Heyne Verlag zur Verfügung gestellt wurde. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank dafür!
Euch wünsche ich nun ganz viel Spaß mit der Rezension. 


|Informationen zum Buch|

Quelle: Heyne Verlag

Titel: Habitat
Original Titel: Retrograde
Autor: Peter Cawdron
Übersetzt von: Bernhard Kempen
Seitenanzahl: 352 Seiten 
Verlag: Heyne Verlag
Preis: 12,99€[D] | 13,40 €[A]
Reihe: ---
Altersempfehlung: ---


|Klappentext|
Die Zukunft. Das Habitat Endeavor ist der erste Versuch, den roten Planeten zu besiedeln. Ein internationales Team von einhundertzwanzig Forschern und Astronauten lebt und arbeitet hier auf engstem Raum zusammen. Doch dann bricht eines Tages die Funkverbindung zur Erde ab. Was ist geschehen? Plötzlich sind die ersten Marsianer ganz auf sich allein gestellt - und wissen nicht, ob sie womöglich die letzten Menschen sind. Ihr Überlebenskampf hat gerade erst begonnen. 


|Inhalt|(Achtung! Spoiler Gefahr!!)
Ein umfangreiches Forschungsteam, bestehend aus den besten Forschern der USA, Eurasien, Russland und China, besiedelt den Mars. Liz ist als Mikropaläobiologin im Forscherteam der USA dabei, mit der Aufgabe, die Marsoberfläche zu untersuchen. Sie und Jianyu, Mitglied des chinesischen Moduls und der Chefarzt der Basis,  verstehen sich so gut wie sonst keine anderen Mitglieder des Forscherteams. Liz ist gerade zu Besuch im chinesischen Modul, als die erschreckende Nachricht der Erde in der Basis eintraf. Die ganze Erde steckt in einem atomaren Krieg und die einzelnen Länder sind dabei, sich gegenseitig zu zerstören. Dann brach die Funkverbindung zur Erde ab. Doch nicht nur das, über die letzte Versorgungseinheit, die die Erde zur Basis schickte, gibt es keine genaueren Infos. Die einzelnen Module bekamen unterschiedliche Nachrichten darüber, ob diese gelandet ist oder nicht. Liz erkennt das die einzelnen Module sich nicht mehr gegenseitig vertrauen und gemeinsam mit Jianyu macht sie es sich zur Aufgabe, dem entgegen zuwirken. Jedoch ist dies nicht ihr einziges Problem und Liz legt alles daran, den wahren Feind zu eliminieren.


|Meine Meinung|
Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich hab mich ja schon sehr darauf gefreut es zu lesen, dachte mir jedoch, dass es wieder das typische  Szenario sein wird. Doch die Geschichte hat mich dann eines Besseren belehrt. Bis ungefähr zur Hälfte des Buches geschah erstmal nicht sonderlich viel. Es wurde hauptsächlich die Basis auf dem Mars und das alltägliche Leben der Forscher, insbesondere Liz, beschrieben. Dann allerdings kam die große Wendung und die Geschichte baute rasant Spannung auf. Ich habe mit dieser Art von Wendung nicht gerechnet und war erst mal ein bisschen verwirrt, was denn da jetzt vor sich ging. Als mir dann nach und nach bewusst wurde, was Sache ist, fand ich das Ganze einfach nur genial. Der Schreibstil war sehr, sehr anschaulich und in meinem Kopf lief während dem Lesen ein Film von Bildern ab. Dies trug mit dazu bei, dass das Buch innerhalb weniger Tage von mir ausgelesen wurde und ich muss sagen, es hat mir richtig Spaß gemacht, das Buch zu lesen. 


|Bewertung und Fazit|
   

4,5 von 5 Sternen

Ein spannender Science-Fiction-Roman mit unerwarteter Wendung!


Liebe Grüße, 
Eure Hanna

Donnerstag, 21. März 2019

[Rezension] STERN CRIME

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Hallo Freunde,

letztes Jahr habe ich mir mal eine kostenlose Probeausgabe von dem Magazin STERN CRIME zukommen lassen. Ich habe zwar lange gebraucht (auch lernbedingt zwecks Studium), bis ich es komplett durchgelesen hatte, aber jetzt hab ich es geschafft und möchte euch gerne mein Fazit dazu mitteilen. 
Quelle: STERN CRIME



|Informationen zum Buch|
True-Crime-Magazin STERN CRIME
Wahre Verbrechen - wahre Geschichten
im Abonnement oder einzeln zu erhalten
erscheint alle zwei Monate
Einzelheft: ca. 5,50 €
verschiedene Abo-Varianten möglich



|Inhalt|(Achtung! Spoiler!!)

Das True-Crime-Magazin von Stern enthält Geschichten über wahre Verbrechen und auch unter anderem Buch- oder Filmtipps. 



|Meine Meinung|(Achtung! Spoiler Gefahr!!)

Ich habe mir dieses Magazin zum Testen zukommen lassen, da ich gerne Geschichten über wahre Verbrechen lese. Und dieses Heft ist von vorne bis hinten voll damit. Perfekt für mich und sehr interessant. Es sind zum Teil besonders schlimme Verbrechen, ungeklärte Mordfälle, bei denen der Täter bis heute nicht ermittelt werden konnte oder aber auch  Artikel, die aufzeigen, welche Methoden heutzutage bereits zur Verbrechensaufklärung zur Verfügung stehen und wie sich die Möglichkeiten im Laufe der Zeit weiterentwickelt haben. Also ihr findet aus jeder Sparte der Verbrechen und Verbrechensbekämpfung etwas darin. Wirklich sehr interessant. Mir hat es gut gefallen und ich bin stark am überlegen, ob ich mir dieses Heft abonniere. Mich juckt es in den Fingern :). 


|Bewertung und Fazit|




von 5 Sternen

Wer auf wahre Geschichten über Verbrechen steht, sollte sich dieses Magazin holen.

Liebe Grüße,
Eure Micha ♡

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Dienstag, 19. März 2019

[Rezension] Der Schatten

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Hallihallo,

die nächste Rezension ist bereit für euch. Ich habe "Der Schatten" von Melanie Raabe als Rezensionsexemplar bekommen und bin sehr dankbar für dieses Buch. Details gibts weiter unten :).
Quelle: btb HC Verlag

|Informationen zum Buch|
Titel: Der Schatten
Original Titel: ---
Autor: Melanie Raabe
Übersetzt von: ---
Seitenanzahl:  416 Seiten
Verlag: btb HC
Preis: 16,00 €[D], 16,50 €[A]
Reihe: ---
Altersempfehlung: ---


|Klappentext|

Du bringst DEN TOD. Du weißt es nur noch nicht.
Lastet ein Fluch auf Norah? Wird sie einen Menschen töten? Einen Mann, den sie gar nicht kennt? Eine alte Bettlerin, die Norah auf der Straße anspricht und kurz darauf spurlos verschwindet, ist davon überzeugt. Nie im Leben könnte sie zur Mörderin werden. Da ist sich Norah ganz sicher. Doch was ist am Ende schon sicher?


|Inhalt|(Achtung! Spoiler!!)

Norah reißt ihre Zelte von heute auf morgen ab und verlässt ihr bisheriges Leben in Berlin für eine Zukunft in Wien. Doch irgendwie gelingt es ihr nicht, sich dort richtig einzuleben und schon bald passieren merkwürdige Dinge. Eine alte Bettlerin prophezeit ihr, dass sie am 11. Februar einen Mann töten wird, den sie noch nicht einmal kennt. Sie erhält plötzlich Nachrichten von einer unbekannten Nummer, hat das Gefühl, beobachtet zu werden und in Ihrer Wohnung verschwinden oder tauchen unbekannte Dinge auf. Sie fühlt sich nicht mehr sicher und ist gewillt, herauszufinden, wer sich mit ihr einen schlechten Scherz erlaubt. Bis der Unbekannte sich einen Fehler erlaubt und Norah endlich das letzte fehlende Puzzleteil richtig zuordnen kann. Doch wird sie am Ende tatsächlich einen fremden Mann töten?


|Meine Meinung|(Achtung! Spoiler Gefahr!!)

WOW! Dieses Buch ist wirklich von vorne bis hinten vollgepackt mit Spannung. Auch wenn am Anfang noch nicht ganz so viel passiert, beherrscht es die Autorin, bereits hier kleine und kurze sprachliche Augenblicke einzubauen, um einen sofort in ihren Bann zu ziehen. Ich habe mich tatsächlich dabei erwischt, wie ich ziemlich bald überlegte, wie die Geschichte wohl weitergeht und mir immer wieder ein Ende zurecht gelegt habe. Jedes mal neu angepasst an die letzten gelesenen Seiten. Und am Ende wäre ich fast geplatzt vor Neugier und musste das Buch einfach bis zum Ende lesen, weil ich es nicht weglegen konnte. Das i-Tüpfelchen war dann der Schluss, weil ich so sehr hoffte, dass Norah noch eine Antwort von Alex erhält. Ich bin einfach ein Fan von Happy Ends und großer Spannung und genau das hat Melanie Raabe perfekt in diesem Buch zusammen gefügt. 


|Bewertung und Fazit|



von 5 Sternen

Holt euch dieses Buch! SOFORT!

Liebe Grüße,
Eure Micha ♡

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Samstag, 16. März 2019

[Rezension] Wenn Kinder töten

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Hi Freunde,

ich genieße gerade ein paar Tage Lernfreiheit und habe meine Nase direkt in das nächste Buch gesteckt. Es wurde "Wenn Kinder töten" von Stephan Harbort. Das Buch habe ich vom Droemer TB Verlag als Rezensionsexemplar erhalten. Vielen Dank dafür.
Quelle: Droemer TB Verlag

|Informationen zum Buch|
Titel: Wenn Kinder töten
Original Titel: ---
Autor: Stephan Harbort
Übersetzt von: ---
Seitenanzahl:  272 Seiten
Verlag: Droemer TB
Preis: 9,99 €[D], 10,30 €[A]
Reihe: ---
Altersempfehlung: ---


|Klappentext|

Diese Kinder wussten, was sie taten.
Ein sechsjähriger Junge findet bei seinem Onkel eine Pistole und erschießt damit später seine Klassenkameradin. Die Polizei überführt einen 13-jährigen Jungen, der zwei Gleichaltrige auf dem Gewissen hat. Ein zwölf Jahre altes Mädchen tötet, gemeinsam mit ihrem Freund, Vater, Mutter und Bruder.
Stephan Harbort schildert sieben Fälle, in denen Kinder zu Mördern wurden. Er erklärt, wie die Sozialisation in der Kindheit das Verhalten beeinflusste, was die Kinder außer Kontrolle geraten ließ und sie dazu brachte, diese unfassbaren Taten zu begehen.


|Inhalt|(Achtung! Spoiler!!)

Das Buch beinhaltet sieben wahre Fälle, in denen Kinder zu Mörder wurden. Christian Harbort klärt in diesem Buch auf, wieso die Kinder zu solchen grausamen Taten fähig waren und was sie dazu getrieben hat. Am Ende des Buches findet sich noch eine Synopse "Kinder als Tötungsdelinquenten", die verschiedene prozentuale Auswertungen enthält.


|Meine Meinung|(Achtung! Spoiler Gefahr!!)

Ich fand das Buch sehr interessant. Ich wusste zwar, dass die Welt grausam sein kann, aber ich dachte nicht, dass sogar Kinder zu solchen Grausamkeiten fähig sind. Obwohl die geschilderten Fälle selbstverständlich sehr, sehr traurig sind, vor allem wenn man bedenkt, dass es sich hierbei tatsächlich um wahre Fälle handelt, ist es doch interessant, wieso die Kinder diese Straftaten begangen haben. Man merkt, dass jedes mal wieder das Sozialverhalten im näheren Umfeld der Kinder ausschlaggebend ist. Aufgrund meines Studiums interessiert mich das Strafrecht sehr und ganz besondern, wieso Straftäter Straftaten begehen und egal, in welchem Alter die Täter sind, die sozialen Hintergründe sind doch jedes Mal zumindest Mit-Grund für die Straftaten. Eine für mich sehr interessante Materie, der ich mich mit Sicherheit noch intensiver widmen werde. Wenn ihr euch auch für dieses Thema interessiert, kann ich euch das Buch auf jeden Fall ans Herz legen. Es wird euch gefallen (auch wenn der Inhalt so traurig ist).


|Bewertung und Fazit|




4,0 von 5 Sternen

Die Welt ist nicht nur schön und bunt, sie kann auch ziemlich grausam sein. Aber genau diese Grausamkeit führt uns immer wieder vor Augen, wie schön wir es selbst doch haben.

Liebe Grüße,
Eure Micha ♡

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Mittwoch, 13. März 2019

[Rezension] Stern des Nordens

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Hallo Freunde,

so, meine schriftlichen Examensprüfungen sind endlich vorbei, jetzt kann ich wieder etwas aufatmen und habe wieder etwas mehr Zeit zum Lesen. Da möchte ich euch auch gleich ein neues Buch vorstellen. Der Wunderlich Verlag hat mir "Stern des Nordens" von D.B. John als Rezensionsexemplar überlassen (Vielen Dank :-*).
Quelle: Wunderlich Verlag


|Informationen zum Buch|
Titel: Stern des Nordens
Original Titel: Star of the North
Autor: D.B. John
Übersetzt von: Karen Witthuhn, Sabine Längsfeld
Seitenanzahl: 544 Seiten
Verlag: Wunderlich
Preis: 16,99 €[D]
Reihe: ---
Altersempfehlung: ---


|Klappentext|

Nordkorea, 2010.
Niemand kennt das verbotene Land so gut wie sie. Die CIA erwählt sie für eine tödliche Mission. Doch Jenna Williams hat noch ein anderes Ziel: Sie muss ihre Zwillingsschwester finden. Und sich selbst retten.


|Inhalt|(Achtung! Spoiler!!)

Jennas Zwillingsschwester wurde vor Jahren entführt. Als sich ihr ein Mann von der CIA vorstellt, ändert sich ihr ganzes Leben. Sie soll Spionin für Nordkorea werden. Und Jenna lässt sich darauf ein. Während ihrer Ausbildung stößt sie auf Hinweise, dass ihre Schwester möglicherweise noch am Leben sein könnte und plötzlich hat sie ein neues Ziel: Ihre Schwester finden. Sie fliegt im Auftrag der CIA für Gespräche zwischen den USA und Nordkorea getarnt als Dolmetscherin mit wichtigen politischen Personen nach Nordkorea. Was der Abend jedoch alles ans Licht bringen wird, hätte sie sich zuvor nicht zu träumen gewünscht. Ihre Schwester lebt tatsächlich noch und scheint zum Greifen nah. Doch schafft sie es wirklich, sie aus den Fängen Nordkorea´s zu befreien und zurück in ihre Heimat zu bringen?


|Meine Meinung|(Achtung! Spoiler Gefahr!!)

Anfangs hat mich das Buch etwas abgeschreckt. Ich hab es nicht so gerne, wenn Bücher etwas dicker sind. Es fiel mir auch am Anfang etwas schwer, in das Buch rein zu kommen, weil das Buch Kapitel für Kapitel zwischen verschiedenen Personen wechselt und sich die Zusammenhänge noch nicht wirklich erschließen lassen. Doch umso fortgeschrittener das Buch wird, desto mehr kommt man hinter die ganze Geschichte und es entwickelt sich auch langsam etwas Spannung. Die Geschichte um Jenna und ihre Schwester war soweit ganz nett, so richtig geflasht hat sie mich aber leider nicht. Das Buch ist als Thriller bezeichnet, ich habe es aber nicht als Thriller empfunden. Dazu enthielt das Buch in meinen Augen zu wenig Spannung. Trotz der vielen Seiten und der fehlenden Spannung hat es sich aufgrund des guten Schreibstils aber dann doch relativ zügig lesen lassen (wenn ich mal zum Lesen kam). 


|Bewertung und Fazit|



3,0 von 5 Sternen

Es war ok, aber ich hätte es nicht unbedingt gebraucht.

Liebe Grüße,
Eure Micha ♡

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