Samstag, 31. Oktober 2015

[Rezension] Das Licht der letzten Tage

Hallo ihr Lieben, :)
es gibt wieder eine neue Rezension. Diesmal zu einem Buch mit einer wirklich tollen Geschichte! Ich hoffe ihr habt Spaß beim Lesen und noch einmal vielen, vielen Dank an den Verlag für dieses Rezensionsexemplar!


Quelle: Piper Verlag
|Informationen zum Buch|
Titel: Das Licht der letzten Tage
Original Titel: Station Eleven
Autor: Emily St. John Mandel
Übersetzt von: Wiebke Kuhn
Seitenanzahl: 416
Verlag: Piper Verlag
Preis: 14,99 €[D] | 15,50 €[A]
Reihe: -


|Klappentext|
Niemand konnte ahnen, wie zerbrechlich unsere Welt ist. Ein Wimpernschlag, und sie ging unter. Doch selbst jetzt, während das Licht der letzten Tage langsam schwindet, geben die Überlebenden nicht auf. Sie haben vergessen, wie wunderschön die Welt war, und sie weigern sich zu akzeptieren, dass alles für immer verloren sein soll. Denn selbst das schwächste Licht erhellt die Dunkelheit. Immer.


|Inhalt|(Achtung! Spoiler Gefahr!!)
Es begann alles mit der Georgischen Grippe. Sie verschluckte die Welt innerhalb von ein paar Tagen. Nur wenige Menschen überlebten, darunter auch Kirsten. Am Abend bevor die Welt untergeht: Im Theater wird Shakespeare aufgeführt. Der Schauspieler Arthur Leander, der König Lear darstellt, bricht auf der Bühne zusammen. Jeevan Chaudhary, ein Mann aus dem Publikum, versucht ihm zu helfen, doch es ist zu spät. Er ist tot. Kirsten ist schockiert. Und von diesem Augenblick an ist nichts mehr wie zuvor. Nach wenigen Tagen fällt das Licht aus, das Essen geht aus und die zuvor noch schlimmen Nachrichten verstummen ganz. Kirsten schloss sich der fahrenden Symphonie an, einer Gruppe bestehend aus Musikern und Schauspielern. 20 Jahre nach dem Zusammenbruch ziehen sie auf ihrem üblichen Weg entlang, als sie in einer Stadt auf einen merkwürdigen Mann, der als 'Der Prophet' bekannt ist. Die fahrende Symphonie sucht schnell das Weite und begeben sich auf die Reise zu der mysteriösen Stadt Severn City. Auf dem Weg dorthin verschwinden jedoch 3 Mann ihrer Truppe und als Kirsten mit einem ihrer Freunde Fische fangen ging, verschwand die ganze Symphonie und die beiden sind auf sich allein gestellt. Werden sie die Symphonie wieder finden? Und was liegt dort in der unbekannten und mysteriösen Stadt Severn City?


|Meine Meinung|
Eine grandiose Geschichte, verpackt in einer wunderschönen Hülle!
Emily St. John Mandel hat eine Welt erschaffen, wie sie nach dem Zusammenbruch der Menschheit sein könnte. Dabei hat sie es, meiner Meinung nach, genau in das richtige Licht gerückt. Sie hat es nicht so übertrieben dargestellt, dass man denkt, so ein Bullshit. Sie hat es, meiner Meinung nach, geschafft, dass ich mir vorstellen könnte, das es genau so passieren wird. Mit ihrem wundervollen Schreibstil ist es ihr gelungen, mich in eine faszinierende aber auch einsame und leere Welt mitzunehmen, die ohne jeglichen menschlichen Fortschritt zu sein scheint. Ich bin überwältigt von der Geschichte und kann dieses Buch nur empfehlen!


|Bewertung|


5 von 5 Sternen







Würde ich mehr Sterne verteilen können, würde ich es bei diesem Buch tun!


Liebe Grüße,
Eure Josi 


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