Freitag, 26. Juni 2020

[Rezension] Zu Staub

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Hi Leute,

heute möchte ich euch das Buch "Zu Staub" von Jane Harper vorstellen. Ich habe von ihr bereits zwei Teile gelesen (die Rezensionen davon findet ihr natürlich auf dem Blog) und möchte euch nun erzählen, wie ich dieses Buch von ihr empfunden habe. Das Buch wurde mir vom Rowohlt Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür. 
Quelle: rororo Verlag



|Informationen zum Buch|
Titel: Zu Staub
Original Titel: The Lost Man
Autor: Jane Harper
Übersetzt von: Ulrike Wasel, Klaus Timmermann
Seitenanzahl: 416 Seiten
Verlag: rororo
Preis: 16,00 € (Paperback)
Reihe: ---
Altersempfehlung: ---


|Klappentext|

Zwei Brüder treffen sich am Zaun, der ihre Rinderfarmen voneinander trennt. Im isolierten Teil Australiens, tief im Outback, sind sie einander die einzigen Nachbarn. Ihre Häuser liegen vier Stunden Autofahrt voneinander entfernt. Cam, der mittlere Bruder, der die Familienranch verwaltete, liegt tut zu ihren Füßen. Er ist allein in der Hitze gestorben. Die beiden Männer bringen ihren Bruder heim auf die Ranch. Aber in der tiefen Trauer wächst das Misstrauen. Was, wenn Cam keines natürlichen Todes gestorben ist? Was, wenn Isolation und Einsamkeit hier im Nirgendwo die Menschen verändern - zum Bösen?


|Inhalt|(Achtung! Spoiler!!)

Das australische Outback - das letzte, was Cam zu sehen bekam. Er starb alleine ohne eine Chance auf Hilfe. Nathan, der älteste der drei Brüder, versucht, den Tod zu verstehen, doch umso mehr er versucht, an Informationen zu gelangen, desto verwirrendere Hinweise findet er, sodass er sich am Ende keinen Reim mehr darauf machen kann, was sein Bruder alleine in der Wüste wollte, wo er doch genau wusste, wie gefährlich es dort sein kann. Hinzukommt, dass es ihm selbst schon lange nicht mehr gut geht, es Weihnachten ist, sein Sohn zu Besuch ist und er nicht weiß, wie es weitergehen soll. Doch ein blöder Zufall bringt nun endlich Licht ins Dunkel und die Familie kann endlich aufatmen. 


|Meine Meinung|(Achtung! Spoiler Gefahr!!)

Wie auch die beiden anderen Bücher von Jane Harper, die ich bisher gelesen habe, hat mir auch dieses hier wieder sehr gut gefallen. Jane Harper versteht es, die Spannung auf die Spitze zu treiben. Sie zieht sich durchs Buch wie ein unsichtbarer Faden, der unzertrennbar ist. Der Schreibstil von ihr gefällt mir sehr gut. Nicht zu hoch gestochen, aber auch keine 0815-Sprache. Genau mein Geschmack. Sie weiß, wie sie die Charaktere auswählen muss, dass sich ein perfektes Zusammenspiel zwischen den Personen und der Geschichte, die erzählt werden soll, ergibt. Ich bin restlos begeistert. Gerne mehr von diesen Büchern.


|Bewertung und Fazit|





von 5 Sternen

Eine grandiose Geschichte grandios erzählt.

Liebe Grüße,
Eure Micha ♡

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