Samstag, 5. März 2016

[Rezension] Winterküsse im Schnee

Hallo ihr Lieben, :)
es gibt heute eine neue Rezension von mir! Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und noch einmal vielen, vielen Dank an den Verlag für dieses Rezensionsexemplar!
Quelle: Goldmann Verlag


|Informationen zum Buch|
Titel: Winterküsse im Schnee
Original Titel: Christmas in the Snow
Autor: Karen Swan
Übersetzt von: Gertrud Wittich
Seitenanzahl: 512 Seiten
Verlag: Goldmann Verlag
Preis: 9,99 €[D] | 10,30 €[A]
Reihe: -


|Klappentext|
Weihnachtszeit in London: Die Stadt funkelt, unter den Sohlen knirscht der Schnee - doch Allegra Fisher hat nur einen Wunsch: dass die Feiertage schnell vorübergehen. Die ehrgeizige Karrierefrau arbeitet an einem Riesendeal und hat keine Zeit für das >>Fest der Liebe<<. Als im verschneiten Zermatt eine alte Berghütte entdeckt wird, kann Allegra kaum glauben, dass der Fund etwas mit ihrer Familie zu tun haben soll. Gemeinsam mit ihrer Schwester Isobel fliegt sie in die Schweiz - und mit der Reise und ihrem so attraktiven wie undurchschaubaren Konkurrenten Sam nimmt Allegras Leben eine völlig neue Wendung ...


|Inhalt|(Achtung! Spoiler Gefahr!!)
Allegra Fisher ist eine Karrierefrau, eine der erfolgreichsten Frauen im Finanzwesen. Doch all das Designerzeugs ist ihr egal. Sie lebt nach wie vor in einem kleinen, möbilierten Appartement in London. Sie lebt für ihren Job - außer Arbeiten, sich manchmal mit ihrer Schwester treffen und ihre Mutter im Pflegeheim besuchen tut sie nichts. Und so gefällt es ihr auch. Als sie bei der Arbeit urplötzlich mit einem amerikanischen Kollegen zusammen arbeiten soll und es aussieht als ob er ihren Deal übernimmt, kommt es ihr gerade recht, dass sie von der Polizei angerufen wird: eine angebliche Verwandte von ihr wurde in Zermatt aufgefunden. Doch weder Allegra noch ihre Schwester wissen etwas von weiteren Verwandten. Und auch ihre Mutter weis auf Grund ihrer Krankheit nicht, ob sie noch weitere Verwandten haben. Spontan reist Allegra noch vor Weihnachten nach Zermatt, um die Sache mit der Polizei zu klären. Doch dort trifft sie auf ihren Kontrahenten Sam und einen japanischen Geschäftsmann und muss unfreiwillig einige Zeit mit ihnen verbringen. Und gegen Allegras Willen geschehen Dinge, von denen die zielstrebige und ehrgeizige Frau vor ein paar Wochen nicht einmal geträumt hätte...


|Meine Meinung|
Die  Protagonistin Allegra ist ein wenig speziell und oft anstrengend, da sie extrem zielstrebig und erfolgsorientiert ist. Doch nach und nach blickt der Leser hinter ihre Fassade und erfährt, wieso ihr dieser Job so verdammt wichtig ist. Ein Nebencharakter der mir sehr gefallen hat war jedoch Allegras Schwester Isobel, da sie Farbe in die Geschichte bringt. Allgemein werden alle Personen im Roman überzeugend dargestellt, seien es die Japaner mit ihrer Tradition, die Bewohner von Zermatt oder Allegras Mitarbeiter und Geschäftspartner.
Die Story spielt zwar in der Vorweihnachtszeit, man kann das Buch jedoch, meiner Ansicht nach, den ganzen Winter über lesen. Besonders spannend empfand ich das Geheimnis, dass Allegras und Isobels Großmutter umgab. Das Ende hat mir gut gefallen. Ein bisschen kitschig, aber dennoch schön in sich abgeschlossen. Was mich jedoch am meisten enttäuscht hat war die Liebesgeschichte, denn auch wenn diese nicht Hauptteil der Story sein sollte, habe ich mir trotz allem mehr erhofft.
Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen und die Seiten ließen sich leicht weg lesen. Jedoch zogen sich die ersten Seiten etwas in die länge und es war mir teilweise zu detailliert und langatmig. Schlussendlich hatte ich den Eindruck, dass die ganze Geschichte mit der hälfte an Seiten genau so gut erzählt werden könnte.


|Bewertung|



3,5 von Sternen


Liebe Grüße,
Eure Josi 


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