mein Freund musste für die Schule "Emmas Glück" von Claudia Schreiber lesen und ich dachte mir, da schmöker ich doch gleich mal mit. Gesagt, getan, an einem Tag war das Buch durch (naja, ok, es hat ja auch nicht wirklich viele Seiten). Selbstverständlich lasse ich euch daran teilhaben und habe nun die Rezension dazu für euch parat. Ich wünsch euch viel Spaß beim Lesen!
Quelle: Wilhelm Goldmann Verlag |
Titel: Emmas Glück
Original Titel: ---
Autor: Claudia Schreiber
Übersetzt von: ---
Verlag: Wilhelm Goldmann Verlag
Seitenanzahl: 192
Preis: 7,95 € [D] | 8,20 € [A]
Reihe: ---
Altersempfehlung: ---
|Klappentext|
Ein Unfall führt sie zusammen: Emma, die allein und hoch verschuldet auf ihrem Bauernhof lebt, findet eines Nachts in einem schrottreifen Ferrari das, was ihr im Leben fehlte: einen Sack voll Geld und einen Mann. Der junge, aber todkranke Städter Max wollte eigentlich nach Mexiko verschwinden, als seine rasante Fahrt an einem Baum ihr abruptes Ende fand. Und nach einer Weile gesellt sich das Glück zu den beiden, wenn auch auf recht ungewöhnliche Weise …
|Inhalt|(Achtung! Spoiler Gefahr!!)
Emma ist es gewohnt, für ihr Überleben zu arbeiten. Schweine schlachten, ihr Essen selbst produzieren, Reparaturen zu erledigen, auf ihrem Hof gibt es keinen Mann, der ihr all diese Arbeiten abnehmen kann. Bis plötzlich Max aufgrund eines Autounfalles auf ihrem Hof landet. Emma kümmert sich vorerst um ihn, in der Hoffnung, dass Max für immer auf ihrem Hof bleibt. Was Emma jedoch nicht weiß: Max hat Krebs und nicht mehr lange zu leben. Wenige Tage später beobachtet Max, wie Emma ein Schwein hinter sich her lockt, mit ihm spricht, es streichelt und küsst und plötzlich ein Messer zückt und dem Schwein die Kehle durchschneidet. Emma ist fest davon überzeugt, dass ihre Schweine bei dieser Art zu töten nicht leiden müssen und das die angenehmste Weise des Todes darstellt. Nicht der Tod sei das Schlimme, sondern die Angst davor. Max bleibt tatsächlich bei Emma auf dem Hof und die beiden verlieben sich sogar. Nachdem es Max jedoch immer schlechter geht, heiraten sie noch und Emma kümmert sich um ihn. Seine Tage sind gezählt, weshalb sie sich - wenn auch schweren Herzens - darauf einigen, dem Leid von Max ein Ende zu setzen. Er wünscht sich auch so einen schmerzlosen und schönen Tod wie Emmas Schweine und Emma erfüllt ihm seinen Wunsch.
|Meine Meinung|
Emma, die Protagonistin, ist sehr alleine und zudem geplagt von Problemen. Emma hat Schulden und ihr droht die Zwangsversteigerung ihres Hofes. Max, der die wichtigste Nebenrolle spielt, ist ebenfalls sehr alleine und auch er steht vor den Trümmern seines Lebens. Er hat Krebs und nicht mehr lange zu leben. Doch zumindest bis auf den Tod ändert sich ihr Leben, nachdem die beiden durch Zufall aufeinander treffen und sich zu lieben beginnen. Die Story von "Emmas Glück" dreht sich hauptsächlich um den Tod und die Liebe. Emma tötet ihre Schweine nicht auf die konventionelle Art und Weise, sondern achtet darauf, dass ihre Schweine einen angenehmen Tod haben. Diese Methode wendet sie letzten Endes dann auch bei Max an. Der Tod ist allgegenwärtig und es gibt keinen Ausweg mehr, ihn zu überlisten. Also sehen sie ihm in die Augen und Emma bereitet Max wenigstens keinen schmerzvollen, leidenden Tod, sondern einen kurzen, glücklichen und schmerzlosen, auch wenn das das Ende ihrer gemeinsamen Liebe bedeutet. Der Schreibstil ist einfach gehalten, was das Buch gut lesbar und verständlich macht. Mir persönlich hat das Buch nicht ganz so gut gefallen. Der Hintergedanke, der leidlose, "glückliche" Tod, mag zwar ein guter Ansatz sein, allerdings bin ich grundsätzlich kein Fan vom Töten oder Tod allgemein. Auch finde ich Geschichten, die kein glückliches Ende haben, irgendwie immer ein bisschen blöd. 😁 Was soll ich sagen, ich bin halt einfach eine kleine Romantikerin, wo nicht der Tod, sondern Happy Ends am Ende stehen müssen.
Emma ist es gewohnt, für ihr Überleben zu arbeiten. Schweine schlachten, ihr Essen selbst produzieren, Reparaturen zu erledigen, auf ihrem Hof gibt es keinen Mann, der ihr all diese Arbeiten abnehmen kann. Bis plötzlich Max aufgrund eines Autounfalles auf ihrem Hof landet. Emma kümmert sich vorerst um ihn, in der Hoffnung, dass Max für immer auf ihrem Hof bleibt. Was Emma jedoch nicht weiß: Max hat Krebs und nicht mehr lange zu leben. Wenige Tage später beobachtet Max, wie Emma ein Schwein hinter sich her lockt, mit ihm spricht, es streichelt und küsst und plötzlich ein Messer zückt und dem Schwein die Kehle durchschneidet. Emma ist fest davon überzeugt, dass ihre Schweine bei dieser Art zu töten nicht leiden müssen und das die angenehmste Weise des Todes darstellt. Nicht der Tod sei das Schlimme, sondern die Angst davor. Max bleibt tatsächlich bei Emma auf dem Hof und die beiden verlieben sich sogar. Nachdem es Max jedoch immer schlechter geht, heiraten sie noch und Emma kümmert sich um ihn. Seine Tage sind gezählt, weshalb sie sich - wenn auch schweren Herzens - darauf einigen, dem Leid von Max ein Ende zu setzen. Er wünscht sich auch so einen schmerzlosen und schönen Tod wie Emmas Schweine und Emma erfüllt ihm seinen Wunsch.
|Meine Meinung|
Emma, die Protagonistin, ist sehr alleine und zudem geplagt von Problemen. Emma hat Schulden und ihr droht die Zwangsversteigerung ihres Hofes. Max, der die wichtigste Nebenrolle spielt, ist ebenfalls sehr alleine und auch er steht vor den Trümmern seines Lebens. Er hat Krebs und nicht mehr lange zu leben. Doch zumindest bis auf den Tod ändert sich ihr Leben, nachdem die beiden durch Zufall aufeinander treffen und sich zu lieben beginnen. Die Story von "Emmas Glück" dreht sich hauptsächlich um den Tod und die Liebe. Emma tötet ihre Schweine nicht auf die konventionelle Art und Weise, sondern achtet darauf, dass ihre Schweine einen angenehmen Tod haben. Diese Methode wendet sie letzten Endes dann auch bei Max an. Der Tod ist allgegenwärtig und es gibt keinen Ausweg mehr, ihn zu überlisten. Also sehen sie ihm in die Augen und Emma bereitet Max wenigstens keinen schmerzvollen, leidenden Tod, sondern einen kurzen, glücklichen und schmerzlosen, auch wenn das das Ende ihrer gemeinsamen Liebe bedeutet. Der Schreibstil ist einfach gehalten, was das Buch gut lesbar und verständlich macht. Mir persönlich hat das Buch nicht ganz so gut gefallen. Der Hintergedanke, der leidlose, "glückliche" Tod, mag zwar ein guter Ansatz sein, allerdings bin ich grundsätzlich kein Fan vom Töten oder Tod allgemein. Auch finde ich Geschichten, die kein glückliches Ende haben, irgendwie immer ein bisschen blöd. 😁 Was soll ich sagen, ich bin halt einfach eine kleine Romantikerin, wo nicht der Tod, sondern Happy Ends am Ende stehen müssen.
|Bewertung und Fazit|
Eine Lovestory mit einem glücklichen Tod am Ende!
Liebe Grüße,
Eure Micha ♡
PS: besucht uns doch mal auf Facebook und/oder Instagram ;)♡
https://www.instagram.com/_jomisbuecherpalast_/ -> Instagram
https://www.facebook.com/JoMis-Bücherpalast-1506866592965651/?ref=settings -> Facebook
2 Kommentare :
Hallo Micha,
ach, wie schade. Ich habe das Buch vor Ewigkeiten gelesen und fand es damals richtig gut. Allerdings weiß ich auch nicht, wie es heute auf mich wirken würde. Es gibt sogar eine Verfilmung zu der Geschichte. Wusstest du das?
Ganz liebe Grüße
Tanja :o)
Hi Tanja,
Danke für den Tip, die Verfilmung habe ich mir bereits kurz im Anschluss an das Buch angesehen und ich fand den Film noch "schlimmer" als das Buch 😅🙈
Liebe Grüße, Micha
Kommentar veröffentlichen