Montag, 30. Oktober 2017

[Rezension] Wovon wir nicht sprechen

Hallo Lesefreunde,
kurz vor den Feiertagen habe ich noch schnell eine neue Rezension für euch. Ich habe "Wovon wir nicht sprechen" von Joanne Fedler gelesen und muss sagen, dass das Buch nicht schlecht ist, ich jedoch mehr davon erwartet hätte. Der Droemer Verlag hat mir freundlicher Weise ein Rezensionsexemplar davon zukommen lassen, wofür ich mich hiermit herzlich bedanken möchte. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.

Quelle: Droemer Verlag


|Informationen zum Buch|
Titel: Wovon wir nicht sprechen
Original Titel: Things without a Name
Autor: Joanne Fedler
Übersetzt von: Susanne Dahmann
Seitenanzahl: 448 Seiten 
Verlag: Droemer Verlag
Preis: 19,99 €[D]
Reihe: ---
Altersempfehlung: ---



|Klappentext|
Die 34-jährige Heldin Faith ist fast schon am Leben zerbrochen: Nicht nur hat sie ihre Jugendliebe viel zu früh an eine heimtückische Krankheit verloren, ihr Job verlangt der empathischen jungen Frau auch so viel mehr ab, als ihr selbst bewusst ist: Denn Faith betreut Frauen, die Opfer häuslicher Gewalt geworden sind. Als eine ihrer Klientinnen trotz Faithʼ Einsatz von ihrem Mann ermordet wird, verliert Faith auch das letzte Zutrauen in sich und die Welt. Erst die Begegnung mit dem Tierarzt Caleb, dessen ruhige, geduldige Art so wohltuend anders ist, lässt sie erkennen, dass auch in ihrem Herzen noch immer ein helles Licht leuchtet.


|Inhalt|(Achtung! Spoiler Gefahr!!)

Faith arbeitet als Rechtsberaterin in einer Organisation, welche sich für Frauen einsetzt, die häuslicher Gewalt ausgesetzt sind oder vergewaltigt wurden. Genau so trostlos wie ihr Job für sie ist, so trostlos ist auch ihr sonstiges Leben. Sie hat keinen Mann an ihrer Seite und ihre einzige Freundin ist ein psychisches Wrack. Doch eines Tages lernt sie den Tierarzt Caleb kennen und erinnert sich endlich wieder daran, wie es sich anfühlt, geliebt zu werden. Am Ende schafft er es sogar, Faith Leben aus dem alten Trott zu befreien.


|Meine Meinung|

Mit der Hauptperson Faith konnte ich mich gut identifizieren. Ihr Beruf als Rechtsberaterin ähnelt meiner beruflichen Situation. Auch ihren Einsatz für hilflose Frauen, der weit über ihre beruflichen Grenzen hinausragt, finde ich bewundernswert. Die Personen in den Nebenrollen, von denen sie hauptsächlich umgeben wird, haben zudem nicht oft Freude im Leben, weshalb es Faith schwer fällt, selbst Freude zu empfinden. Die Geschichte selbst fand ich ok. Das Buch hat mein heiß geliebtes Happy End, was bei einem Roman, bei dem es um Liebe geht, nicht fehlen darf, allerdings hätte ich es toll gefunden, wenn das Thema der häuslichen Gewalt und der Vergewaltigung mehr aufgegriffen worden wäre und mehr von dem Buch eingenommen hätte. Die Autorin hat einen einfachen, gut verständlichen Schreibstiel verwendet. Auch der Wechsel bei dem Kapiteln zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart war ganz angenehm und manchmal auch erforderlich, um die Gegenwart besser zu verstehen.


|Bewertung und Fazit|


 3 von 5 Sternen

Eine Geschichte, die am Anfang große Erwartungen entfacht, allerdings nicht alle Erwartungen erfüllt.



Liebe Grüße,
Eure Micha ♡

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