Samstag, 23. November 2019

[Rezension] Der Keller

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Hallo ihr Lieben, :)
Es gibt wieder eine neue Rezension. Ich wünsche euch viel Spaß damit und ich möchte mich ganz herzlich beim Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken!



Quelle: Heyne Verlag
|Informationen zum Buch|
Titel: Der Keller
Original Titel: ---
Autor: Sabine Thiesler
Übersetzt von: ---
Seitenanzahl: 480 Seiten 
Verlag: Heyne Verlag
Preis: 20,00€ [D] | 20,60€ [A]
Reihe: ---
Altersempfehlung: ---


|Klappentext|
Wenn Frauen spurlos verschwinden ...
Hannah und Heiko sind glücklich verheiratet und freuen sich auf ihr erstes Kind. Da erreicht Hannah der Hilferuf ihres Vaters: Ihre Mutter sei depressiv und selbstmordgefährdet. Trotz ihrer Schwangerschaft fliegt Hannah in die Toskana, wo ihre Eltern ein Ferienhaus besitzen. Im Flugzeug lern sie einen charmanten Herrn kennen, der sie zum Abendessen in seinem Palazzo einlädt. Seitdem gibt es von Hannah kein Lebenszeichen mehr. Ihre Familie ist vollkommen verzweifelt, und auch die Polizei ist ratlos. 
Denn Hannah ist nicht die letzte junge Frau, die in der Toskana spurlos verschwindet ...


|Inhalt|(Achtung! Spoiler Gefahr!!)

Hannah und Heiko sind ein glücklich verheiratetes Paar und erwarten ihr erstes gemeinsames Kind. Als eines Tages Hannahs Vater aus der Toskana anruft. Hannahs Mutter geht es sehr schlecht weshalb Hannahs Vater sie darum bittet, wenigstens für ein paar Tage zu ihnen zu kommen. Hannah würde am liebsten sofort in den Flieger steigen, doch Heiko ist davon gar nicht begeistert. Er hält das ganze für viel zu gefährlich, zumal er nicht mitfliegen kann, da er bald eine wichtige Klausur in der Uni hat, die er nicht vermasseln darf. Doch Hannah lässt sich nicht davon abhalten. Sie bucht einen Flug und fliegt schon wenige Tage danach in die Toskana. Doch bereits unterwegs zum Flughafen fängt sie an zu Zweifeln, ob es die richtige Entscheidung war. Nur gut, dass sie am Flughafen einen netten Mann, ungefähr in ihrem Alter kennen lernt. Ihm gelingt es Hannah zu beruhigen, besonders als ihr Flug auch noch Verspätung hat. Er wechselt sogar für Hannah seinen Sitzplatz im Flugzeug. In Florenz angekommen wollte sich Hannah gerade auf die Suche nach ihrem Mietwagen gehen, als Daniel, der nette junge Mann, ihr anbietet für eine Nacht mit in sein Palazzo zu kommen. Nach kurzem überlegen willigte Hannah ein. Sie schrieb Heiko eine kurze Nachricht, dass sie angekommen ist und nun auf dem Weg in das Palazzo ist. Auf der Fahrt zum Palazzo überkamen Hannah erneut kurze Zweifel, diese wischte sie allerdings schnell wieder beiseite, als sie den wunderschönen Palazzo sah. Sie war sich sicher, dass sie hierher noch einmal mit Heiko herkommen musste. Es war wunderschön. Nach einem sehr späten Abendessen, schickte sie Heiko noch einmal eine Nachricht und ging dann ins Bett. 
Heiko las Hannahs letzte Nachricht erst am nächsten Tag, schickte ihr jedoch sofort eine Antwort. Als er am Abend immer noch nichts von ihr hörte, begann er sich sorgen zu machen. Normalerweise schreibt Hannah immer sofort zurück. In ihm machte sich ein ungutes Gefühl bereit und er rief seinen Schwiegervater an. Er beschwichtigte Heiko und sagte ihm, dass schon alles gut werden würde, Hannah taucht bestimmt jede Minute hier bei ihm auf. Doch nichts geschah, seit drei Tagen hatten die Beiden nun nichts mehr von Hannah gehört und sie beschlossen zur Polizei zu gehen, Heiko in Deutschland und Hannahs Vater in Italien. Beide Polizeistellen redeten sich allerdings ein, dass die jeweils andere dafür zuständig war und taten erst einmal nichts. Bis zu dem Zeitpunkt, als schließlich ein Spaziergänger einen abgetrennten Frauenfuß fand, der wie es sich herausstellte, Hannahs Fuß war. 


|Meine Meinung|

Der Klappentext des Buches hatte sich in meinen Ohren unglaublich interessant und spannend angehört. Die Geschichte allerdings konnte mich nicht ganz von sich überzeugen. Ich hatte einen spannenden Thriller erwartet, der voll Spannung war. Doch leider fand ich diese spannungsgeladene Thrillerstimmung nur am Anfang auf den ersten 120 Seiten und am Ende auf den letzen 100 Seiten. Die restlichen 260 Seiten beschrieben eher die Geschichte von drei unterschiedlichen Personen. Die Thrillerstimmung blieb da leider aus. Das soll jedoch nicht heißen, dass das Buch schlecht und nicht lesenswert ist. Es hat mich gut unterhalten und war auf eine gewisse Art und Weise auch spannend, nur fehlte mir dieser gewisse Thrill. Zwischenzeitlich wurde das ganze immer wieder sehr unappetitlich, wobei ich feststellen musste, dass ich damit nicht sehr gut umgehen kann. Zum Ende hin hatte ich dann sogar mitleid mit dem Mörder und war mit dem Ende dann aber ganz zufrieden. Das Ende passte sehr gut zu der ganzen Geschichte und war meines erachten sehr gelungen. Der Schreibstil von Sabine Thiesler gefiel mir sehr gut, er war detailliert aber lies genug Platz, sich noch ein eigenes Bild von allem zu machen. 


|Bewertung und Fazit|

von 5 Sternen

Eine spannende Geschichte, allerdings ohne den großen Thrill!



Liebe Grüße,
Eure Hanna ♡

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