Sonntag, 3. November 2019

[Rezension] Der stumme Bruder

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Hallo ihr Lieben,

ich habe soeben "Der stumme Bruder" von Claudia Rikl zu Ende gelesen und möchte ich nun die Rezension dazu nicht vorenthalten. Das Buch wurde mir vom Rowohlt Verlag als Rezensionsexemplar zugesandt, wofür ich mich herzlich bedanken möchte. Nun viel Spaß beim Lesen der Rezension!
Quelle: Kindler Verlag


|Informationen zum Buch|
Titel: Der stumme Bruder
Original Titel: ---
Autor: Claudia Rikl
Übersetzt von: ---
Seitenanzahl: 480 Seiten
Verlag: Kindler
Preis: 14,99 €[D], 15,50 €[A]
Reihe: Kommissar Herzberg
Altersempfehlung: ---


|Klappentext|

In einem kleinen Ort in Mecklenburg soll ein mächtiger Agrarunternehmer in aller Stille beerdigt werden. Schnell fallen Kriminalhauptkommissar Michael Herzberg Ungereimtheiten auf, die auf einen Mord hindeuten. Die Einwohner von Lichtenfels jedoch schweigen sich aus. Niemand scheint aus dem Tod des Gutsbesitzers und glühenden Nazis einen Vorteil zu ziehen.
Erst als Herzberg die Ältesten des Dorfes zum Reden bringt, kommt Bewegung in den Fall. Die Spur führt in die Vergangenheit, in die letzten Kriegstage des Jahres 1945, als die Rote Armee durch Mecklenburg zog. Damals geschah in Lichtenfels ein Verbrechen, dessen Schrecken seine Zeugen für lange Zeit verstummen ließ.


|Inhalt|(Achtung! Spoiler!!)

Schröter soll beerdigt werden, ohne dass jemandem auffällt, dass Schröter Würgemale am Hals hat. Nur durch Glück fällt Herzberg dies auf und es kommt zu Mordermittlungen. Doch die gestalten sich zunächst etwas schwierig, denn niemand will etwas gesehen, gehört oder mitbekommen haben. Und auch das Tatmotiv will sich lange nicht zeigen. Erst im Gespräch mit der älteren Generation, derer, die den Krieg noch selbst miterlebt hat, kommt so mancher gute Hinweis ans Tageslicht und der Täter wird letztlich doch entlarvt. Doch gelingt es Herzberg und seinem Team auch, ihn rechtzeitig zu schnappen?


|Meine Meinung|(Achtung! Spoiler Gefahr!!)

Das Buch enthält Spannung, Dramatik, Emotion und Mitgefühl. Für mich alles Eigenschaften, die ein gutes Buch haben muss. Die Charaktere sind gut gewählt und auch die kleinen Nebengeschichten finde ich ganz passend, wie z.B. die Entwicklung von Uwe Schmied, der mir am Ende schon fast ein wenig leid getan hat. Allerdings ist mir das Buch an manchen Stellen etwas zu umschweifend geschrieben. Man kann so nur erahnen, ob man die Botschaft richtig verstanden hat. So habe ich nun am Ende des Buches so manche Fragen im Kopf und bin nicht ganz zufriedengestellt, weil ich mir nicht sicher bin, ob ich die Geschichte richtig erfasst habe. Schade darum, sonst wäre es ein sehr gutes Buch geworden.

|Bewertung und Fazit|




3,5 von 5 Sternen

Eine Geschichte ist nicht so gut, wie sie erzählt wird.


Liebe Grüße,
Eure Micha ♡

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