Sonntag, 8. Dezember 2019

[Rezension] Tränen der Erde

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Hei ihr Lieben, :)
Es gibt wieder eine neue Rezension. Ich wünsche euch viel Spaß damit und ich möchte mich ganz herzlich beim Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken!



Quelle: Heyne Verlag
|Informationen zum Buch|
Titel: Tränen der Erde
Original Titel: ---
Autor: Bastian Zach, Matthias Bauer
Übersetzt von: ---
Seitenanzahl: 560 Seiten 
Verlag: Heyne Verlag
Preis: 10,99€ [D] | 11,30€ [A]
Reihe: ---
Altersempfehlung: ---


|Klappentext|
Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation, Anno Domini 1606. Der Schatten des drohenden Dreißigjährigen Krieges legt sich wie ein Leichentuch über das Land. In der Reichsstadt Schwäbischwerd leben zwei angesehene Familien, die eng miteinander befreundet sind. Die katholischen Heidfeldts und die protestantischen Ackermanns scheinen alles zu teilen: Geschäft, Wohlstand und Liebe. Sie haben Macht und Einfluss, doch gleichzeitig werden sie bedroht von Neidern, die sie im aufkommenden Religionsstreit zu Fall bringen wollen. Niemand ahnt, dass sie mit einem niederträchtigen Verrat den Grundstein für ihr Vermögen gelegt haben. Während der Sturm des Krieges sich ankündigt, geraten die beiden Familien in einem Strudel aus Intrigen, Macht und Leidenschaft ...


|Inhalt|(Achtung! Spoiler Gefahr!!)

Die Stadt Deutz steht kurz vor dem Fall. Alle versuchen in den letzten Minuten zu fliehen oder sich zu verstecken. So auch der junge protestantische Christoph Ackermann mit seiner Frau Helene und der katholische Johannes Heidfeldt mit seiner Frau Dorothea. Sie versuchen durch einen unterirdischen Tunnel, aus der Stadt zu kommen. Dieser stürzt jedoch zusammen und trennt Johannes von den anderen dreien. Zum Glück hat Johannes Heidfeldt bereits einen Plan, wie ihre Flucht doch noch gelingen kann. Er kennt das heutige Passierwort durch das Tor und will es, im Gegenzug für sicheres Geleit aus der Stadt für ihn und seine Freunde, dem Anführer der Belagerung geben. Johannes Plan ging auf. Er und seien Freunde konnten fliehen, doch seine Frau Dorothea starb auf der Flucht. Sie liesen sich in der Reichsstadt Schwäbischwerd nieder, Johannes heiratete Agnes, eine Frau aus gutem Hause und die beiden Familien bauten sich dort ein Unternehmen auf und waren nur wenig später zwei der angesehensten Familien von Schwäbischwerd. Die Geschäfte als Händler und Transporteur liefen ausgesprochen gut, und so ging es den beiden Familien nicht schlecht. In den Jahren allerdings spitzte sich der Streit um den wahren Glauben zu und so wurde die Stadt Schwäbischwerd schon bald vom protestantischen Glauben regiert. Die Katholiken wurden immer weniger und nur vereinzelte Familien blieben noch in Schwäbischwerd. So auch die Heidfeldt. Sie alle waren sich sicher, dass sich die Situation bald wieder ändern würde, doch das Gegenteil geschah. Den Katholiken wurde immer mehr unrecht zuteil. So wurden auch die Heidfelts eines Tages Opfer davon und die Freundschaft der beiden Familien lief der Gefahr entgegen, nur noch von kurzer Dauer zu sein. 


|Meine Meinung|

Die Geschichte um die beiden Familien fand ich sehr interessant und spannend. Das Buch war mein erster Historischer Roman, der soweit in der Vergangenheit spielt, doch ich habe es richtig genossen, in diese vergangene Zeit einzutauchen. Historische Ereignisse interessieren mich schon längere Zeit immer mehr und so kam ich nicht drumherum, dieses Buch zu lesen. Die Geschichte ist gespickt mit Intrigen und Verrat, aber erzählt sie auch die Geschichte einer langen Freundschaft, die über viele, viele Jahre bestehen bleibt. Den Schreibstil mochte ich richtig gerne. Das Setting wurde sehr gut beschrieben und ich hatte den Film vor meinem innerem Auge ablaufen. 


|Bewertung und Fazit|

von 5 Sternen

Eine sehr spannende und interessante Geschichte!



Liebe Grüße,
Eure Hanna ♡

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