Dienstag, 27. November 2018

[Rezension] Orbs

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Hey ihr Lieben! 
Wieder gibt es eine neue Rezension für Euch. Das Buch kommt diesmal aus einem ganz anderen Genre als wir sonst lesen und ich muss euch sagen, ihr werdet davon in nächster Zeit wohl noch mehr aus diesem Genre hier auf unserem Blog finden. Vielen Dank an den Verlag für dieses Rezensionsexemplar und euch nun viel Spaß mit der Rezension!


Quelle: Heyne Verlag


|Informationen zum Buch|
Titel: Orbs
Original Titel: Orbs
Autor: Nicholas Sansbury Smith
Übersetzt von: Marcel Häußler
Seitenanzahl: 400 Seiten 
Verlag: Heyne Verlag
Preis: 9,99 €[D] | 10,30 €[A]
Reihe: ---
Altersempfehlung: ---


|Klappentext|
Wir sind nicht allein.
Es ist das Jahr 2061. Die Wissenschaftlerin Dr. Sophie Winston wurde zu Forschungszwecken mit ihrem Team in einem Biosphären-Habitat in den Rocky Mountains eingeschlossen. Doch schon wenige Tage später sterben die Tiere im Habitat auf unerklärliche Weise, und der Alarm wird ausgelöst. Als sich die Türen der Biosphäre öffnen, stehen Dr. Winston und ihre Leute vor dem Nichts - denn draußen ist niemand mehr. Die Menschen sind spurlos verschwunden. Stattdessen tauchen plötzlich überall mysteriöse, blau leuchtende Kugeln auf. Kugeln, die nicht mehr von der Erde stammen können ... 


|Inhalt|(Achtung! Spoiler Gefahr!!)
Dr. Sophie Winston ist unterwegs in ein Biospären-Habitat, um zu testen, in wie weit das Überleben auf dem Weg zum Mars und auf dem Mars selbst möglich ist. Dazu wurde  zusätzlich auch noch ihr Forschungsteam rekrutiert und mit dem Versprechen die ersten Passagiere auf dem Flug zum Mars zu sein. Das konnte Sophie einfach nicht abschlagen, sie träumt schon zu lange davon auf den Mars zu kommen. Seit den Sonnenstürmen 2055 ist nichts mehr wie es war, weshalb die Besiedlung des Mars die nun mehr einzige Hoffnung auf das Überleben der Menschheit darstellt. Als Sophie in der Biosphäre ankommt, wartet ihr Team schon auf sie. Gemeinsam mit dem Leiter des Projekts, Dr. Hoffman, bespricht das Forschungsteam die Einzelheiten, mit darunter die Funktionen der künstlichen Intelligenz Alexia. Sophie steht dieser KI kritisch gegenüber und setzt lieber auf ihre menschlichen Kollegen. Das Forschungsteam zieht schließlich in die Biosphäre ein und alle sind guter Zuversicht, dass alles gut geht und sie bald auf dem Mars sein werden. Doch nach ein paar Tagen passiert etwas unerwartetes. Ein Mitglied des Teams findet die Hühner der Biosphäre tot in ihrem Stall vor. Die Kameras, die überall in der Biosphäre verteilt sind, belegen, dass die Tiere Selbstmord begangen haben. Nach längerem Überlegen kommt das Team darauf, dass die Tiere wohl irgendetwas gespürt bzw. erahnt haben mussten, dass sie so lange ihren Kopf gegen die Wand schlagen lies bis sie schließlich tot waren. Ähnlich wie vor den Sonnenstürmen im Jahre 2055. Als die KI dann plötzlich einen erhöhten Strahlungswert meldete, ist für Sophie eines klar: Sie muss nach draußen und sehen was sich dort abspielt. Ob es nur eine Art Test des Projektleiters ist oder ob sich ihre Vermutungen tatsächlich bewahrheiten und die Sonnenstürme wieder eingesetzt haben. Doch als sie vor der Biosphäre stehen, wird schnell klar das es sich hier um etwas weitaus schlimmeres handelt als Sonnenstürme. Jegliches Leben ist verschwunden. Alle Autos stehen leer, mit nicht mal mehr einen Tropfen Benzin im Tank. Dafür sind viele, viele blaue Kugeln zu sehen und als schließlich ein Schatten über sie fliegt, wird Sophie bewusst, wie ernst ihre Lage ist. Sie kennt das Szenario aus ihren Träumen. Nur das die Lage gefühlt noch zehnmal schlimmer ist als in ihren Träumen ...


|Meine Meinung|
Das Buch ist das erste Buch aus dem Genre Science-Fiktion, welches ich gelesen habe und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte hat mir gut gefallen, es war spannend und die Thematik konnte gut umgesetzt und in die Story mit eingearbeitet werden. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und das ganze Team weist unterschiedliche Charakterzüge auf, welche auch mal oft aneinander geraten. Doch gerade das hat mir gut gefallen, da es auch im echten Leben so ist, dass man oftmals mit Menschen zusammenarbeiten muss, mit denen man nicht so gut auskommt. Der Autor schreibt etwas detailarm, was ich teilweise schade fand. Jedoch war der Schreibstil ansonsten sehr angenehm und die Seiten ließen sich flüssig dahin lesen. Insgesamt hat es mir gut gefallen und ich freue mich auf weitere tolle Science-Fiktion Bücher. 


|Bewertung und Fazit|
   

von 5 Sternen

Eine klare Buchempfehlung meinerseits!


Liebe Grüße, 
Eure Hanna

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