Sonntag, 17. Mai 2020

[Rezension] Vardo - Nach dem Sturm

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Hallo ihr Lieben, :)
Es gibt wieder eine neue Rezension für euch. Vielen Dank an den Verlag für dieses Rezensionsexemplar. Ich wünsche euch ganz viel Spaß mit der Rezension und wünsche euch noch einen schönen Tag!

Quelle: Diana Verlag

|Informationen zum Buch|
Titel: Vardo - Nach dem Sturm
Original Titel: The Mercies
Autor: Kiran Millwood Hargrave
Übersetzt von: Carola Fischer
Seitenanzahl: 432 Seiten 
Verlag: Diana Verlag
Preis: 20,00 €[D] | 20,60 €[A]
Reihe: ---
Altersempfehlung: ---


|Klappentext|

Weihnachtsabend 1617. Ein vernichtender Sturm tötet alle Männer der norwegischen Insel Vardo. Nur die Frauen bleiben zurück, und ein Überlebenskampf in einer archaischen Welt beginnt. 


|Inhalt|(Achtung! Spoiler Gefahr!!)

Hauptsächlich geht es in der Geschichte um die Frauen auf der Insel Vardo, die nach einem schweren Sturm auf sich allein gestellt sind. Es geht um ihr Leben nachdem sie ihre Männer verloren haben, ihre Art und Weise, mit dem schweren Schicksal umzugehen und wie sie es schafften, alleine zurecht zu kommen. Vardo ist eine nur wenig besiedelte, kleine Insel im hohen Norden. Die Männer der Insel sind bei einem schweren Sturm im Meer ertrunken, sodass die Frauen auf sich allein gestellt sind. Ca. ein Jahr nach dem Unglück wird ein Kommissar auf die kleine Insel versetzt und soll von nun an für Recht und Ordnung sorgen und die Menschen dort vollends zum christlichen Glauben bewegen. Die Frauen der Insel, die über ein Jahr für sich alleine gesorgt haben und für eine neue Weltordnung auf Vardo geschaffen haben, fällt es jedoch teilweise schwer, sich wieder ganz und gar zu fügen und der Kommissar beginnt, einige der Frauen als Hexe zu deklarieren, was alles verändert. 



|Meine Meinung|
Der historische Roman hat mir insgesamt gut gefallen. Die Geschichte spielt im 17. Jahrhundert. Genauer gesagt ab dem Jahre 1617. Der Schreibstil ist der damaligen Zeit angepasst, was mega gut zur Geschichte passt, jedoch auch etwas anspruchsvoller zu lesen ist. Über die Hälfte des Buches geht es darum, wie die Frauen nach dem Unglück alleine zurecht kommen und für sich alleine sorgten. Dies änderte sich, als der Kommissar ins Spiel kommt und somit auch die Hexenverfolgung teil der Geschichte wird. Bis dahin war die Geschichte wirklich sehr spannend! Dann kam jedoch eine Szene, die meines Erachtens einfach nicht in die Geschichte passte und ihr einen komischen Beigeschmack verlieh. Die Szene ergab für mich einfach keinen Sinn. Nicht an dieser Stelle und generell nicht in dieser Geschichte. Das Ende war jedoch dann glücklicherweise wieder eher mein Geschmack. Es passte perfekt zur Geschichte und ich hatte damit nicht gerechnet. Dennoch konnte es die Stimmung nicht vollends retten. 


|Bewertung und Fazit|

von 5 Sternen

Eine sehr interessante Geschichte über die Unabhängigkeit der Frauen im Jahre 1617.


Liebe Grüße,
Eure Hanna ♡

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