Dienstag, 28. Juli 2020

[Rezension] Fünf Wörter für Glück

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Hi ihr Lieben, 

drei Wochen Urlaub sind rum. Ziel: drei Bücher lesen...Check! Ich hätte ja nicht gedacht, dass ich das schaffe, aber ich bin total stolz darauf und freue mich unglaublich darüber. Den krönenden Abschluss hat "Fünf Wörter für Glück" von Ella Dove gemacht und ich bin sehr sehr dankbar, dass mir der Rowohlt Verlag dieses tolle Buch als Rezensionsexemplar überlassen hat. Ihr merkt vielleicht schon, ich bin total angetan von diesem Buch, deswegen wünsche ich euch nun viel Freude beim Lesen der Rezension!
Quelle: rororo Verlag



|Informationen zum Buch|
Titel: Fünf Wörter für Glück
Original Titel: Five Steps to Happy
Autor: Ella Dove
Übersetzt von: Ursula C. Sturm
Seitenanzahl: 400 Seiten
Verlag: rororo
Preis: 12,00 € (Taschenbuch)
Reihe: ---
Altersempfehlung: ---


|Klappentext|

Heidi hat zwei Wünsche: sich in London als Schauspielerin zu etablieren - und endlich ihr Singledasein zu beenden, beides bislang erfolglos. Dann verändert ein schwerer Unfall von einem Tag auf den anderen alles. Ihr Leben liegt in Scherben. In der Rehaklinik trifft sie die 80-jährige Maud, deren Lebensfreude, Weisheit und Optimismus ansteckend sind. Maud hat einen Enkel, Jack, der Heidi immer wieder aus der Reserve zu locken versucht. Denn er hat eine Idee, wie sie wieder ins Leben zurückfinden kann: ein Fünf-Punkte-Plan zum Glück. Doch kann Heide das wagen, wenn sie sich am liebsten für immer verstecken würde? Und traut sie sich, Jack zu sagen, dass er schon längst mehr für sie ist als ein Freund?


|Inhalt|(Achtung! Spoiler!!)

Ein Stolpern beim Joggen stellt das Leben von Heidi komplett auf den Kopf. Nichts ist mehr so, wie es vorher war. Nachdem sie lange Zeit im Krankenhaus verbringen muss, wird sich anschließend direkt in ein Rehazentrum verlegt, wo sie lernen soll, wieder alleine leben zu können. Doch Heide wird gequält von Stimmungstiefs, Ungerechtigkeitsempfinden und Selbstmitleid. Wieso muss ausgerechnet ihr so etwas passieren? Wie soll sie je wieder alleine zurecht kommen? Und wie kann sie verhindern, dass andere unter ihrem Unfall leiden müssen? Zum Glück wird Heide die Zimmernachbarin von Maud, die nur so vor Freude und guter Laune strotzt. Und Maud´s Enkel Jack hat es sich offenbar zur Aufgabe gemacht, Heide unter die Arme zu greifen und ihr zu helfen. Eine Liste mit fünf Zielen soll ihr dabei helfen und tatsächlich schafft sie es ziemlich schnell, das erste Ziel auf der Liste abzuhaken. Doch umso besser sie sich wieder im Leben zurecht findet, desto mehr wird ihr bewusst, dass sie die Rehaklinik bald verlassen muss. Wie wird es sein, ganz ohne strukturierten Alltag und mit der Einschränkung leben zu müssen?


|Meine Meinung|(Achtung! Spoiler Gefahr!!)

Die Geschichte basiert auf dem Leben der Autorin. Das was Heidi widerfahren ist, ist im Grunde die Geschichte von Ella Dove. Sie erzählt, wie es ihr nach ihrem schweren Schicksalsschlag ergangen ist und hat ihre Erfahrungen und Erlebnisse in eine schöne Geschichte verpackt. Sie hat meinen vollsten Respekt verdient, dass sie sich wieder so ins Leben zurück gekämpft hat. Und Ella Dove hat in meinen Augen eine ganz spezielle Gabe: ihr gelingt es wie kaum jemand anderem (zumindest in diesem Buch), den Leser auf einer emotionalen Ebene abzuholen und ihn vollends mitzureißen. Leute, dieses Buch ist so unglaublich emotional geschrieben, ich kam aus dem heulen nicht mehr raus. Ich habe die Gefühle von Heide eins zu eins so gefühlt, wie sie im Buch beschrieben werden. Das haben bisher nur sehr wenige Bücher geschafft, dass sie mich so abholen. Aber genau so muss ein gutes Buch sein. Das einzige, was mich ein ganz klein wenig gestört hat, waren die Gespräche mit der Psychotherapeutin. Die wirkten auf mich etwas plump und leider etwas zu oberflächlich. Auch hätte ich das Ende der Geschichte etwas anders geschrieben, da ich einfach eine unglaubliche Romantikerin bin, aber man darf dabei nicht vergessen, dass Ella Dove hier ja im Grunde ihre eigene selbst erlebte Geschichte aufschreibt und die Realität lässt sich eben nicht einfach ändern :). Trotzdem war es ein sehr schönes Buch und ich bin sehr froh darüber, dass ich es gelesen habe.


|Bewertung und Fazit|





4,5 von 5 Sternen

Sei jeden Tag dankbar, für das, was du hast, denn du kannst sehr schnell noch viel weniger haben!"

Liebe Grüße,
Eure Micha ♡

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Freitag, 24. Juli 2020

[Rezension] Nichts wird dir bleiben

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Hallo,

mein Urlaub macht sich bemerkbar. Buch zwei ist gelesen :). Dieses mal war es "Nichts wird dir bleiben" von Christian Kraus aus dem Hause Droemer Knaur. Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, wofür ich mich herzlich bedanken möchte. Wie mir das Buch gefallen hat, seht ihr weiter unten :). Viel Spaß beim Lesen!
Quelle: Droemer TB



|Informationen zum Buch|
Titel: Nichts wird dir bleiben
Original Titel: ---
Autor: Christian Kraus
Übersetzt von: ---
Seitenanzahl: 464 Seiten
Verlag: Droemer TB
Preis: 9,99 € (Taschenbuch)
Reihe: ---
Altersempfehlung: ---


|Klappentext|

Was tust du, wenn dir alles genommen wird - und du weißt nicht, von wem?
Der Psychoanalytiker Thomas Kern ist geschockt: Hilflos muss er den Freitod eine jungen Patientin mit ansehen und macht sich Vorwürfe, weil er der jungen Frau nicht helfen konnte. Doch das ist erst der Anfang, denn kurz nach dem Selbstmord erhält er Besuch von der Polizei: Er soll das Mädchen missbraucht und so erst in den Tod getrieben haben. Als sich dann auch noch Beweise dafür auf seinem Computer finden, gerät sein Leben völlig aus den Fugen: Seine Frau setzt ihn vor die Tür, Freunde und Kollegen werden sich ab, seine Tochter Natascha will nichts mehr mit ihm zu tun haben. Erst allmählich wird Thomas klar, dass sich ein perfides Netz um ihn zusammenzieht und dass er seine Familie und sich selbst vor einer finsteren Macht beschützen muss. 


|Inhalt|(Achtung! Spoiler!!)

Psychoanalytiker haben oft mit den größten Problemen der Menschen zu tun und sie sorgen in der Regel dafür, dass es ihnen wieder besser geht. Doch Jennifer sorgt dafür, dass Thomas Kern sich am liebsten selbst behandeln würde. Jennifer stürzt sich vor den Augen von Thomas in den Tod und plötzlich ermittelt die Polizei gegen ihn, weil er Jennifer angeblich vergewaltigt haben soll. Nachdem sein gestohlener Laptop gefunden wird, findet die Polizei darauf sogar Kinderpornografie. Das Leben von Thomas scheint in die Brüche zu gehen. Seine Frau trennt sich von ihm, sein Tochter will nichts mehr von ihm wissen. Mit Hilfe eines selbsternannten Privatdetektivs und eines ambitionierten jungen Polizisten gelingt es ihm jedoch, die fiesen Machenschaften hinter dem Komplott gegen ihn zu stellen und seine Tochter aus den Fängen der Drahtzieher zu retten.


|Meine Meinung|(Achtung! Spoiler Gefahr!!)

Ich weiß noch genau, wie mich das erste Buch von Christian Kraus "Töte, was du liebst" bereits auf den ersten paar Seiten geschockt hat. Deswegen war ich sehr gespannt, ob dieses Buch ähnliche Gefühle in mir auslösen würde. Der Schockmoment blieb (Gott sei Dank) aus, allerdings fand ich es genau so spannend und schön zu lesen. Ich finde jedoch, dass dieses Buch nicht das erfüllt, was man typischerweise von Psychothrillern erwartet. Es ist psycho, aber auf eine andere Art und Weise, als ich es bisher in solchen Büchern gelesen habe. Trotzdem finde ich das Buch an sich gut. Es behandelt ein sehr wichtiges Thema, wie ich finde: Es lehrt einen, dass man sich nie zu sicher sein sollte, weil das schönste Leben vom einen auf den anderen Moment auf den Kopf gestellt werden kann. Manchmal schadet es nicht, wenn man sich dessen wieder bewusst wird. Das Buch ist in viele kleine Kapitel aufgeteilt, was Lesepausen super ermöglicht, ohne zwischendrin abbrechen zu müssen. Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gut gefallen.


|Bewertung und Fazit|





von 5 Sternen

"Nichts wird dir bleiben" kann manchmal schneller gehen als man denkt

Liebe Grüße,
Eure Micha ♡

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Freitag, 10. Juli 2020

[Rezension] Das Brauhaus an der Isar - Spiel des Schicksals

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Hi ihr Lieben,

ich habe endlich Urlaub und das gleich für volle drei Wochen. Es ist so schön, sich mal wieder entspannt zurück lehnen zu können und genüsslich in einem Buch zu lesen, ohne schlechtes Gewissen. Dieses mal war "Das Brauhaus an der Isar - Spiel des Schicksals" von Julia Freidank dran. Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zugeschickt. Vielen Dank dafür. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen der Rezension!
Quelle: rororo Verlag



|Informationen zum Buch|
Titel: Das Brauhaus an der Isar
Original Titel: ---
Autor: Julia Freidank
Übersetzt von: ---
Seitenanzahl: 448 Seiten
Verlag: rororo
Preis: 14,99 € (Paperback)
Reihe: Die Brauhaus-Saga
Altersempfehlung: ---


|Klappentext|

Bayern 1897. Antonia Pacher verlässt den verarmten Hof ihrer Familie, um in München Geld zu verdienen - und entdeckt die schillernde Welt der Schwabinger Boheme. Als die junge Frau schließlich Arbeit in einer Brauerei erhält, muss sie von Anfang an um ihren Platz i Unternehmen kämpfen. Denn unter Angestellten - Schankmädchen, Brauburschen und Brauknechten - findet Antonia nicht nur Freunde, sondern auch Gegner, die ihr bei jeder Gelegenheit Steine in den Weg legen. Dass es zwischen ihr und dem Erben der Brauerei, dem unberechenbaren Melchior Bruckner, gewaltig knistert, macht das Ganze nicht eben leichter. Melchiors ehrgeizige Mutter Franziska kämpft ebenfalls. Sie will endlich den großen Erfolg und auf dem Oktoberfest ausschenken. Doch auch sie hat Feinde, konkurrierende Bierbrauer, die bereits eine vernichtende Intrige in Gang gesetzt haben...


|Inhalt|(Achtung! Spoiler!!)

Das leben auf dem Dorf ist zur Zeit um 1900 nicht gerade angenehm, schon gar nicht wie so junge Mädchen wie Antonia. Als der Vater stirbt, sieht sie in dem heimatlichen Hof keine Chance mehr, glücklich zu werden und entscheidet sich, in die Fußstapfen ihres Onkels Marius zu treten und nach München zu gehen, um dort Geld zu verdienen. Aller Anfang ist schwer, doch es gelingt ihr, eine Anstellung in der Brauerei Bruckner zu bekommen. Besonders angetan hat es ihr der Sohn der Hausherrin, Melchior, doch schickt es sich nicht für ein junges Mädchen, einem Mann schöne Augen zu machen. Aber sie erkennt in ihm etwas, das kaum einer sehen kann und auch er erkennt in ihr eine Leidenschaft, die ihr als Frau kaum jemand zugestehen würde. Doch gemeinsam schaffen sie es, sämtliche Feinde, Intrigen und Anschläge zu überstehen und das Bier des Bruckner-Bräus zu revolutionieren und auch ihr ganz eigenes privates Happy End zu finden. 


|Meine Meinung|(Achtung! Spoiler Gefahr!!)

Eine Geschichte, die deutlich zum Ausdruck bringt, wie Glücklich wir Frauen uns in der heutigen Zeit schätzen können. Antonia kämpft für das, was ihr wichtig ist und steht dafür ein. Sie zeigt Mut und belohnt sich am Ende mit einem glücklichen Leben. Genau so sollte jede Frau ihr Leben leben. Und wenn man dazu noch einen Mann an seiner Seite findet, der wie Melchior Bruckner ist, dann kann uns eigentlich nichts besseres passieren. Ich bin froh, in der heutigen Zeit zu leben und nicht, wie Antonia, um 1900. Gut an der Geschichte hat mir gefallen, dass es ein paar Orte aus meiner Heimat enthält. Das wusste ich zu Anfang nicht und war sehr positiv überrascht. Die Geschichte finde ich auch gut geschrieben, allerdings zieht sie sich mit fast 450 Seiten schon etwas und für meinen Geschmack hätte man sie auch etwas kürzen können. Aber sie wurde zum Schluss jedenfalls doch sehr spannend und ich habe sehr mit Antonia und Melchior mitgefiebert.


|Bewertung und Fazit|





von 5 Sternen

Wir Frauen sollten stolz sein auf das, wofür andere Frauen für uns gekämpft haben.

Liebe Grüße,
Eure Micha ♡

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