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Es gibt wieder eine neue Rezension. Ich wünsche euch viel Spaß damit und ich möchte mich ganz herzlich beim blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken!
Quelle: blanvalet Verlag |
Titel: Die Gabe des Winters
Original Titel: ---
Autor: Mara Erlbach
Übersetzt von: ---
Seitenanzahl: 416 Seiten
Verlag: blanvalet Verlag
Preis: 12,00€ [D] | 12,40€ [A]
Reihe: ---
Altersempfehlung: ---
|Klappentext|
Im eisweißen Wald von Area liegt das Dorf Pago. Hier hoffen Nuria und ihre Familie auf das Ende des ewigen Winters, denn seit dem großen Schnee haben alle Menschen auf rätselhafte Weise ihre Magischen Kräfte verloren. Geblieben ist der Hunger sowie ein gefürchteter Herrscher, dessen Gemahlin verschwunden scheint, und jene Legende über eine rettende Magie - die Gabe des Winters. Wer es schafft, die finstere Burg von Lord Tarik zu betreten, soll diese Kraft erhalten. Alle Männer Pagos scheitern. So sieht sich Nuria gezwungen, das Unmögliche zu wagen. Heimlich bricht sie auf in den froststarren Wald, wo der mächtige Fürst unerwartet ihren Weg kreuzt. Auge in Auge stellt sie fest: Er ist gleichermaßen angsteinflößend wie auch verwirrend schön ...
|Inhalt|(Achtung! Spoiler Gefahr!!)
Nuria lebt zusammen mit ihrem Vater, ihrem Bruder Justor und dessen Frau Tuuli im kleinen Dorf Pago. Sie ist das genaue Gegenteil davon, was die Menschen Areas von einer Frau erwarten. Nuria liebt das Abenteuer, trägt viel lieber nützliche Hosen als Kleider und ist ein regelrechter Freigeist. Ihr Vater, der Dorfvogt, gestattet ihr einige dieser Freiheiten, wofür sie ihm sehr dankbar ist. Doch als ihr Bruder Justor Dorfvogt wird, beraubt er Nuria all dieser Freiheiten. Sein oberstes Ziel ist es, Nuria zu beschützen, so wie er es vor langer Zeit seiner Mutter versprochen hat. Zuerst will sie den Befehlen ihres Bruders Gefolgschaft leisten, doch als ihr Vater vor Hunger zusammenbricht und dem Tode nahe ist, beschließt sie trotz den Verboten ihres Bruders, hinaus in den Wald zu Reiten. Seit vor zehn Jahren Lord Tarik sämtliche Magie im Land verboten hat und der große Winter begann, herrscht in ganz Area Hungersnot. Nuria wiedersetzt sich allerdings nicht nur gegen die Befehle ihres Bruders. Auch gegen die Verbote Lord Tariks verstößt sie. Denn es ist strengstens verboten und wird mit der Todesstrafe bestraft, wenn Tiere erlegt werden. Nuria hat es auf einen Hirschen abgesehen, als ihr Bruder Justor sie findet. Da Nuria den Hirschen bereits verletzt hat, beschließt Justor, das Tier mit einem letzten Schuss zu erlösen. In der Hoffnung unentdeckt zu bleiben, wollen sich die Beiden auf den Rückweg machen. Doch sie werden, ausgerechnet von Lord Tarik selbst, entdeckt. Sie versuchen zu fliehen, was ihnen jedoch nicht gelingt. Als Lord Tarik Nuria sieht, lässt er allerdings Gnade wallten. Er verzichtet auf die Todesstrafe, doch Nuria soll ihn auf seine Burg Griseo begleiten und für immer vergessen, wer sie einmal war. Nuria willigt ein, in der Hoffnung, so ihr Dorf und ihren Bruder zu retten. Ihr Bruder erinnert sie noch einmal an die Wintergabe, die ihre einzige Möglichkeit sein könnte, wieder lebendig von der Burg zu fliehen. Auf der Burg angekommen wird ihr allerdings schnell klar, dass ihr neugewähltes Leben, alles andere als leicht wird. Trotz sämtlicher Regeln, die sie in kürzester Zeit verinnerlichen muss, merkwürdige Tests und einem griesgrämigen und zornigen Lord versucht sie alles, um hinter das Geheimnis der Wintergabe zu kommen. Doch nach und nach gelingt es ihr, das eiskalte Herz des Lords zu durchdringen und als sich ihre Wintergabe ausbreitet, erfährt sie die gesamte Wahrheit die hinter den Mauern Griseos steckt.
|Meine Meinung|
Die Geschichte war unglaublich schön, voll Intrigen, Magie und großen Gefühlen. Sie erinnerte mich einerseits an "Die Schöne und das Biest", zum anderen aber auch an "Die rote Königen" von Victoria Aveyard. Doch war sie wieder ganz anders und neu und auf ihre eigene Art und Weise besonders. Die Protagonisten erleben eine extreme Verwandlung. Besonders Lord Tarik durchlebt eine wirklich krasse Charakterentwicklung. Ich bin nach wie vor, sehr traurig, dass die Geschichte zu Ende ist. Sie hinterlässt eine unglaubliche Leere in mir. Ich kann nicht glauben, dass diese tolle Geschichte, in der ich mich so verloren habe, nun einfach vorbei ist! Der Schreibstil war detailreich und ging ein bisschen ins altertümliche, was für die Geschichte genau richtig war. Dieses Buch hat alles vereint, was ein gutes Buch für mich ausmacht!
|Bewertung und Fazit|
5 von 5 Sternen
Ein absolutes Lese-Highlight!
Eure Hanna ♡
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