Samstag, 25. MĂ€rz 2017

[Rezension] Love Letters To The Dead

Hallöchen zusammen,
nach langer Zeit gibt es mal wieder einen Blogeintrag von uns 🙈. Ich habe "Love Letters To The Dead" von Ava Dellaira gelesen und möchte euch natĂŒrlich die Rezension hierzu nicht lĂ€nger vorenthalten. An dieser Stelle möchte ich mich auch noch einmal herzlich beim cbt-Verlag fĂŒr das Rezensionsexemplar bedanken. Nun wĂŒnsche ich euch viel Spaß beim Lesen und habt einen schönen Tag! :)

Quelle: cbt-Verlag

|Informationen zum Buch|
Titel: Love Letters To The Dead
Original Titel: ---
Autor: Ava Dellaira
Übersetzt von: Katarina Ganslandt
Seitenanzahl: 416 Seiten 
Verlag: cbt-Verlag
Preis: 9,99 €[D] | 10,30 €[A]
Reihe: -
Altersempfehlung: ---


|Klappentext|

Es beginnt mit einem Brief. Laurel soll fĂŒr ihren Englischunterricht an eine verstorbene Persönlichkeit schreiben. Sie wĂ€hlt Kurt Cobain, den LieblingssĂ€nger ihrer Schwester May, die ebenfalls viel zu frĂŒh starb. Aus dem ersten Brief wird eine lange Unterhaltung mit toten BerĂŒhmtheiten wie Janis Joplin, Amy Winehouse und Heath Ledger. Denn die Toten verstehen Laurel besser als die Lebenden. Laurel erzĂ€hlt ihnen von der neuen Schule, ihren neuen Freunden und Sky, ihrer großen Liebe. Doch erst, als sie die Wahrheit ĂŒber sich und ihre Schwester May offenbart, findet sie den Weg zurĂŒck ins Leben und kann einen letzten Brief an May schreiben …


|Inhalt|(Achtung! Spoiler Gefahr!!)

Laurel bekommt in ihrer ersten Woche des neuen Schuljahres an ihrer neuen Schule die Aufgabe, einen Brief an eine verstorbene bekannte Person zu schreiben. Doch aus dieser anfĂ€nglich leichten Aufgabe wird eine richtige Lebensgeschichte. Laurel beginnt, nicht nur einen Brief, sondern unzĂ€hlige Briefe an verstorbene bekannte Personen zu schreiben. Sie merkt, dass sie sich durch die Briefe endlich das, was sie sonst nicht aussprechen kann, von der Seele schreiben kann. Am meisten beschĂ€ftigt sie sich dabei mit dem Tod ihrer Ă€lteren Schwester May, fĂŒr den sie sich selbst die Schuld gibt. Auf ihrer Reise der unzĂ€hligen Briefe begegnet sie Liebe, Trauer, Hass, Verzweiflung und Freundschaft und am Ende helfen sie ihr sogar dabei, endlich auch ĂŒber den Tod ihrer Schwester und ĂŒber ihre schrecklichen Erlebnisse in der Vergangenheit zu sprechen und ihrem Leben damit eine ganz neue Richtung der Entwicklung zu geben.


|Meine Meinung|
Die Protagonistin Laurel ist sehr vom Tod ihrer Schwester und der Bewunderung fĂŒr diese geprĂ€gt. Nicht nur einmal wĂŒnscht sie sich, so wie ihre Schwester zu sein, bis sie merkt, dass sie nicht wie ihre Schwester sein muss, sondern es auch völlig ok ist, wenn sie einfach nur sie selbst ist. Die Story ist sehr gut gewĂ€hlt. Sie zeigt ein Problem, dass nicht bei jedem Teenager vorkommt, aber verbindet dieses Problem mit vielen kleinen Problemen, die tatsĂ€chlich den Alltag im jugendlichen Alter prĂ€gen. Der Schreibstil des Buches gefĂ€llt mir sehr gut. Das komplette Buch besteht aus den Briefen, die Laurel an die Verstorbenen schreibt. Das gibt der Story ein gewisses Etwas, weil jeder Brief nach ein paar Seiten endet und man hofft, dass der nĂ€chste Brief die Spannung des letzten Briefes wieder aufgreift und weitere Einzelheiten enthĂŒllt. Durch diese kleinen Briefe lĂ€sst sich die Geschichte auch sehr gut lesen und ist leicht verstĂ€ndlich.

|Bewertung und Fazit|

4,5 von 5 Sternen
Definitv Daumen nach oben. Ein sehr gelungenes Buch, dass nie langweilig wird und durch die besondere Art der Aufmachung mal etwas Abwechslung bringt.


Liebe GrĂŒĂŸe,

Eure Micha ♡

Keine Kommentare :

Kommentar veröffentlichen

Back to Top