Freitag, 30. März 2018

[Rezension] Mein Herz in zwei Welten

Hallo meine Lieben,
vorerst möchte ich mich bei euch entschuldigen, dass momentan so wenig Input und Rezensionen auf dem Blog erscheinen. Mir persönlich läuft einfach nur die Zeit weg. Ich möchte im September mein 1. Staatsexamen schreiben und bin dementsprechend sehr viel mit lernen beschäftigt. Alles unter einen Hut zu kriegen, fällt mir da einfach zu schwer, sodass das Lesen zurück stecken muss. Aber ich habe es trotzdem endlich geschafft, das neueste Buch von Jojo Moyes "Mein Herz in zwei Welten" zu beenden und möchte euch dazu die Rezension natürlich nicht vorenthalten. Das Buch wurde mir liebenswerter Weise vom Wunderlich Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Dafür möchte ich an dieser Stelle auch herzlich Danke sagen. Und nun wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen!
Quelle: Wunderlich Verlag


|Informationen zum Buch|

Titel: Mein Herz in zwei Welten
Original Titel: Stil me
Autor: Jojo Moyes
Übersetzt von: Karoline Fell
Seitenanzahl: 592 Seiten
Verlag: Wunderlich
Preis: 22,95 €[D]
Reihe: Lou
Altersempfehlung: ---


|Klappentext|
"Trag deine Ringelstrumpfhosen mit Stolz. Führe ein unerschrockenes Leben. Fordere dich heraus. Lebe einfach."
Diese Sätze hat Will Louisa mit auf den Weg gegeben. Doch nach seinem Tod brach eine Welt für sie zusammen. Es hat lange gedauert, aber endlich ist sie bereit, seinen Worten zu folgen und wagt in New York den Neuanfang. Die glamouröse Welt ihrer Arbeitgeber könnte von Lous altem Leben in der englischen Kleinstadt nicht weiter entfernt sein. Dort ist ein Teil ihres Herzens zurückgeblieben: bei ihrer liebenswerten chaotischen Familie und vor allem bei Sam, dem Mann, der sie auffing, als sie fiel. Während Lou versucht, New York zu erobern und herauszufinden, wer Louisa Clark wirklich ist, muss sie feststellen, wie groß die Gefahr ist, sich selbst und andere auf dem Weg zu verlieren. Und am Ende muss sie sich die Frage stellen: Ist es möglich, ein Herz zu heilen, das in zwei Welten zuhause ist?


|Inhalt|(Achtung! Spoiler Gefahr!!)
Louisa Clark bekommt in New York ein neues Jobangebot und verlässt darauf hin England. Nachdem anfangs alles gut läuft, sucht sie plötzlich ein Unheil nach dem anderen auf. Erst die Trennung von Sam und dann der Verlust ihres Jobs bei den reichen Gopniks und die damit einhergehende Obdachlosigkeit. Sie steht in einer fremden Stadt ohne Job und ohne Dach über dem Kopf da, bis sich  das Leid der nervigen Nachbarin der Gopniks, Mrs. De Witt, zum neuen Glück für Louisa entpuppt. Sie findet die alte Dame gestürzt in deren Wohnung und von diesem Zeitpunkt an kümmert sie sich um sie und um deren Hund. Zu Lous erstaunen teilt die sonst so muffige alte Frau die gleiche Liebe für ausgefallene Kleidung wie Lou und von Tag zu Tag verstehen sie sich besser. Auch findet Lou eine neue Beziehung mit Josh und sie denkt, ihr Leben wäre wieder geregelt. Aber ist sie wirklich die Person, die sie momentan denkt zu sein? Lest das Buch unbedingt (weiter), ihr werdet das Ende toll finden. :)


|Meine Meinung|

Bei diesem Buch war ich sehr gespannt, ob Jojo Moyes die Erwartungen, die ich an das Buch hatte, halten konnte. Und ich muss sagen: Ja, konnte sie. Ich finde die ersten beiden Teile dieser Reihe richtig toll und auch dieser Teil konnte mich wieder von sich überzeugen. Obwohl ich dieses mal sehr lange zum Lesen gebraucht habe (es lag nicht am Buch, siehe oben), war ich jedes Mal wieder sofort in der Geschichte drin. Die Spannung am Ende des Buches hat es dann auch tatsächlich geschafft, dass ich es nicht mehr weglegen konnte und extra lange wach geblieben bin, um es fertig zu lesen. Ich konnte mir Lou auch richtig gut in den einzelnen Situationen vorstellen, was das Lesen noch schöner gemacht hat. Jojo Moyes beherrscht es einfach, gute Bücher zu schreiben und den Leser in ihren Bann zu ziehen. Für mich wird sie definitiv eine der besten Autorinnen sein, die in meinem Bücherregal stehen. 
Ihr merkt es vielleicht, ich bin einfach nur total begeistert und kann euch dieses Buch wirklich nur ans Herz legen. 


|Bewertung und Fazit|




 5,0 von 5 Sternen

Absolute Kauf- und Leseempfehlung!!!

Liebe Grüße,
Eure Micha ♡

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Sonntag, 25. März 2018

[Rezension] Die Gabe der Könige

Hi ihr Lieben, :D 
nach einer etwas ruhigeren Zeit auf unserem Blog gibt´s heute wieder was neues zum Lesen für euch! Und zwar gibt es heute die Rezension zum ersten Band der Chroniken der Weitseher. Lasst euch überraschen, wie mir das Buch gefallen hat! Ich bedanke mich ganz herzlich beim Verlag für dieses Rezensionsexemplar und wünsche euch nun ganz viel Spaß beim Lesen! 

Quelle: Penhaligon Verlag

|Informationen zum Buch|
Titel: Die Gabe der Könige
Original Titel: Assassin's Apprentice (The Farseer Trilogy 1)
Autor: Robin Hobb
Übersetzt von: Eva Bauche-Eppers
Seitenanzahl: 608 Seiten 
Verlag: Penhaligon Verlag
Preis: 15,00 €[D], 15,50 €[A]
Reihe: Die Chroniken der Weitseher 
 1. Die Gabe der Könige
 2. Der Bruder des Wolfs
 3. Der Erbe des Schatten
Altersempfehlung: ---


|Klappentext|
Fitz ist ein Bastard, der Sohn eines Prinzen und eines Bauernmädchens. Doch schon in jungen Jahren nimmt ihn der König in seine Dienste. Noch ahnt Fitz nicht, was er für seine Treue aufgeben muss - seine Ehre, seine Liebe, sogar sein Leben! Denn die Intrigen bei Hofe sind mannigfaltig, und Fitz kann seine Augen nicht vor dem drohenden Unheil verschließen, das dem Reich droht. Doch da befiehlt im der König, genau das zu tun. Wird er gehorchen oder seinem eigenem Gewissen folgen? 


|Inhalt|(Achtung! Spoiler Gefahr!!)

Fitz berichtet von seinen Abenteuern in seiner Jugend, von den Intrigen und Geheimnissen bei Hofe und in Bocksburg selbst. Er beginnt dabei von Anfang an, bei seiner ersten Erinnerung an Bocksburg. Als er als kleiner Junge in die fremde Stadt kam. Wie er beim Stallmeister Burrich aufwuchs, dort alles über die Pflege der Hunde, Pferde, und Falken lernte. Wie er seinen ersten Freund - Naseweis, einen kleinen Welpen in Burrichs Stall - traf, mit ihm die Stadt erkundete, durch die Gassen zog und eine ganz besondere Bindung zu ihm aufbaute, so stark, dass er in Naseweis´ Gedanken eindringen konnte und so mit ihm zu kommunizieren wusste. Wie Burrich Naseweis fortschickte, um die alte Macht die in Fitz schlummerte unentdeckt zu lassen. Er erzählte, wie er Molly und andere Kinder kennen lernte, und schließlich auch, wie der König ihn in die gehobenere Klasse am Hof holte. Wie er dort Chade kennen lernte und dessen Lehrling wurde. Er erzählt auch von seinen Ausflügen um Chades Aufträge durch zu führen. Von der Bereitschaft des Königs ihn in der Gabe auszubilden, wie er daran mutmaßlich scheiterte und von einem Auftrag des Königs, der schlimme Folgen mit sich bringen würde.


|Meine Meinung|

Die Hauptperson im ersten Band der Weitseher-Chroniken spielt Fitz, der Bastard. Wir begleiten Fitz über mehrere Jahre in seiner Jugend, in denen ihm immer wieder Steine in den Weg gelegt werden. Allerdings gibt Fitz nicht auf, sondern wächst an den Herausforderung und weiß seinen klugen Kopf stehts einzusetzen. Fitz ist ein sehr sympathischer Protagonist, mit ausdrucksstarkem Charakter. Die Nebencharaktere in der Geschichte waren alle samt sehr gut ausgearbeitet und mit ihren verschiedenen Charaktereigenschaften wirkten sie sehr gut gewählt und ergänzend zu der Geschichte. Die Geschichte hatte einen roten Faden, der sich durch alle 608 Seiten zog. Sie war sehr schlüssig aufgebaut, hatte keine unnötig in die länge gezogenen Stellen und war insgesamt sehr spannend aufgebaut. Was mir sehr gefallen hat, war die Tatsache, das die Autorin es geschafft hat, Anfang und Schluss durch einen mehr als gelungenen Handlungsablauf wieder zueinander zu führen. Klingt jetzt im ersten Moment vielleicht etwas hochgestochen, doch wenn ihr die Geschichte lest, werdet ihr wissen was ich meine. :D Der Schreibstil der Autorin war sehr passend zu der Geschichte und zum Handlungsort. Er war leicht zu lesen, allerdings etwas in die alte Sprache versetzt, was die im Buch vorkommende Atmosphäre unterstütze. Auch war es einem möglich, sich seine Bilder im Kopf zu bilden und somit sein eigenes Kopfkino entstehen zu lassen. 


|Bewertung und Fazit|




 5 von 5 Sternen

Auf jeden Fall eine klare Kauf- und Leseempfehlung!

Liebe Grüße,
Eure Hanna

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Samstag, 3. März 2018

[Rezension] Wahllos

Hey ihr Lieben!
Nach langer Zeit ist es mir endlich gelungen, dieses Buch zu beenden. Ich muss sagen, ich habe selten so lang an ein Buch hin gelesen. Nichts desto trotz möchte ich mich ganz herzlich beim Verlag für dieses Rezensionsexemplar bedanken und Euch wünsche ich nun viel Spaß beim Lesen der Rezension!


|Informationen zum Buch|
Quelle: Blanvalet Verlag
Titel: Wahllos
Original Titel: Solitude Creek (Kathryn Dance 04)
Autor: Jeffery Deaver
Übersetzt von: Thomas Haufschild
Seitenanzahl: 492 Seiten (Tolino-Anzeige)
Verlag: Blanvalet Verlag
Preis: 9,99 €[D] | 10,30 €[A]
Reihe: Kathryn-Dance-Thriller
 1. Die Menschenleserin
 2. Allwissend
 3. Die Angebetete
 4. Wahllos
Altersempfehlung:---


|Klappentext|
Ein Konzert in einem beliebten Nachtclub endet für die Besucher in einem Albtraum, als ein Feueralarm ausgelöst wird. Der Notausgang ist blockiert - es kommt zu einer Massenpanik, bei der zahlreiche Menschen sterben. Kathryn Dance ermittelt und stößt auf Beweise,die infrage stellen, dass es sich bei den Geschehnissen um ein tragisches Unglück handelte. Ein psychopathischer Täter hat offenbar die Angst der Konzertbesucher ausgenutzt, um seine perversen Bedürfnisse zu befriedigen. Dance muss alles daransetzten, ihn unschädlich zu machen, denn sie ist sicher, dass er wieder zuschlagen wird ...


|Inhalt|(Achtung! Spoiler Gefahr!!)
Kathryn Dance steckt gerade mitten in den Ermittlungen zum Fall Serrano, als ihr ein gravierender Fehler unterläuft. Sie erkennt Serranos Lügen nicht, stuft sie stattdessen als Wahrheit ein und lässt Serrano somit entkommen. Zu allem Überfluss verliert sie ihre Waffe, welche ausgerechnet in Serranos Hände gelangt. Kathryn Dance wird daraufhin zur Civil Division versetzt und darf nun keine Waffe mehr bei sich tragen. Sie bekommt den Auftrag sich in einem neuen, eher harmlos wirkenden Fall zu beteiligen. Dem Solitude Creek Fall. Dieser wurde allerdings alles andere als harmlos. Vor dem Gebäude wurde etwas angezündeten, wodurch der Rauch ins innere des Gebäudes Zog und somit eine Massenpanik mit mehreren Toten und Verletzten ausgelöst. Die Ausgänge wurden und einem Lastwagen zugeparkt. Kathryn Dance sollte daraufhin von dem Fall abgezogen werden, wogegen sie sich jedoch mit allen Kräften wehrte, bis sie am Fall weiterarbeiten durfte. Wie vermutet war der Anschlag auf das Solitude Creek kein Einzelfall. Der Täter hatte es auf Massenpanik abgesehen und verübte einen Anschlag nach dem Anderen. Doch Kathryn Dance kam ihm immer mehr auf die Spur...


|Meine Meinung|

Die Hauptperson in diesem Buch ist Kathryn Dance, Ermittlerin in zwei schwerwiegenden Fällen. Sie ist Kinästhetikerin, sprich sie ist in der Lage, Menschen anhand ihrer Körpersprache zu analysieren und somit gegebenenfalls eine Lüge aufzudecken. Sie ist eine sehr fadenscheinig dargestellte Person. Ihre Handlungen waren für mich meist nicht nachvollziehbar und sehr verwirrend, gerade am Ende. Auch die Nebenrollen hätten für meinen Geschmack etwas besser ausgearbeitet werden könne. Charakterzüge und ähnliches blieben, meiner Meinungung nach, etwas auf der Strecke liegen.  Die Geschichte hat sich sehr in die Länge gezogen. Die ersten 30 und die letzten 50 Seiten waren sehr spannend zu lesen, der Mittelteil zog sich sehr in die Länge und war eher einschläfernd als spannend. Das Ende fand ich dann wieder ganz annehmbar, es kam wieder Spannung in die Geschichte, wobei hier die letzten zehn Seiten sehr verwirrend und, für meinen Geschmack, auch unpassend waren und der Geschichte somit den letzten guten Eindruck nahmen. Der Schreibstil in diesem Buch konnte mich leider nicht fesseln. Mit den einzelnen Namen der vielen beteiligten Personen kam ich anfangs sehr durcheinander, da diese einmal mit Vornahmen und ein andermal mit Nachnahmen benannt wurden. Ansonsten war der Schreibstil zwar flüssig und an und für sich auch leicht zu lesen, allerdings gelang es dem Autor nicht, die nötige Spannung für einen Thriller mit einfließen zu lassen, weshalb ich oftmals nicht mehr als ein bis zwei Kapitel lesen konnte ohne dabei einzuschlafen. 


|Bewertung und Fazit|



1,5 von 5 Sternen

Eine langatmige Geschichte mit verwirrendem Ende. 


Liebe Grüße, 
Eure Hanna
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