Sonntag, 10. März 2019

[Rezension] Cainstorm Island - Der Gejagte

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Hey ihr Lieben! 
Es gibt wieder eine neue Rezension für Euch! Vor ein paar Tagen hat mich "Cainstorm Island - Der Gejagte" aus dem dtv Verlag erreicht. Vielen herzlichen Dank an den Verlag für dieses Rezensionsexemplar und euch nun viel Spaß mit der Rezension!

Quelle:dtv Verlag

|Informationen zum Buch|

Titel: Cainstorm Island
Original Titel: ---
Autor: Marie Golien
Übersetzt von: ---
Seitenanzahl: 336 Seiten 
Verlag: dtv Junior Verlag
Preis: 17,95 €[D] | 18,50 €[A]
Reihe: Cainstorm Island 
 1. Cainstorm Island - Der Gejagte
 2. Cainstorm Island - Der Gefangene
Altersempfehlung: ---


|Klappentext|
Alles was Emilio sieht, wird direkt auf seinen Videokanal gesendet. Je riskanter die Stunts, desto mehr Zuschauer. Je mehr Zuschauer, desto mehr Geld - das ist der Deal. Doch als er den Anführer einer Gang in Notwehr tötet, wird er zum Gejagten. Eine atemlose Flucht durch die Slums von Cainstorm Island beginnt. Und Millionen schauen zu. 


|Inhalt|(Achtung! Spoiler Gefahr!!)
Emilio lebt auf Cainstorm Island, einen überlaufenen, verarmten und vermüllten Kontinent. Er ist einer der Wenigen, die mithilfe eines eingepflanzten Chips zu einer bestimmten Uhrzeit mit ihren Augen alles Filmen, was sie sehen. Im Gegenzug bekommt er dafür von der Firma Eyevision Geld. Er ist gerade auf Sendung und, wie immer in seinen Videos, dabei durch Milescaleras, seiner Heimatstadt, zu klettern und gefährliche Sprünge auf Züge zu machen. Er ist auf einem Zug runter in ein dunkles Loch zu fahren. Dort angekommen klettert er weiter von Dach zu Dach, als er kleines Kind filmt, welches in schmutziger Kleidung hungrig dreinschaut. Seinen Usern tut das Kind leid und bitten Emilio darum, dem Kind zu helfen. Emilio nimmt es sich zu Herzen und besorgt dem kleinen Mädchen etwas zu Essen. Emilio klettert weiter und springt durch ein offenes Fenster in eine Wohnung. Dort allerdings steht ein Mädchen, mit türkisen Haaren und sie scheint in Emilios Alter zu sein. Doch das Mädchen ist nicht allein. Ein großer, aggressiver Hund ist gerade dabei, nach dem Mädchen zu schnappen. Emilio hilft dem Mädchen sich loszureisen und das Mädchen springt zum Fenster raus. Genau in dem Moment taucht der Besitzer des Hundes auf. Und der ist kein anderer als ein Mitglied der gefährlichsten Gang in Milescaleras. Vor Wut schäumend wirft sich dieser auf Emilio und zückt sein Messer. Emilio gelingt es irgendwie, die Oberhand zu gewinnen und ersticht den anderen Mann - alles vor laufender Kamera. Emilio bleibt nichts anderes übrig, als zu Flüchten und so kommt es, dass er sich in der Müllhöhle versteckt. Doch selbst dort spüren in die Schlangen auf. Lyssa, das Mädchen, dem er zur Flucht verholfen hat, gelingt es Emilio aufzuspüren und gemeinsam kämpfen sie dafür, dass Emilio nichts passiert.


|Meine Meinung|
Das Buch hat mir sehr gefallen. Emilio erschien mir als ein kluger Teenager, der sich den Risiken seines Verhaltens durchaus bewusst ist und alles daran setzt, von den Menschen in seinem Umfeld den größtmöglichen Schaden abzuwenden, selbst wenn es bedeutet, sich selbst damit zu verletzten. Von Anfang an bot das Buch einen Spannungsbogen, der stehts oben gehalten wurde und das Ende macht einen definitiv neugierig auf den zweiten Teil der Reihe. Die Geschichte an sich war mal etwas neues im Jugendbuchbereich, was sehr angenehm war. Den Schreibstil der Autorin konnte man sehr flüssig lesen, was dazu beitrug, das die Seiten nur so dahin geflogen sind. In drei Tagen, war das Buch durchgelesen. 


|Bewertung und Fazit|
   

von 5 Sternen

Ein sehr gelungener Debütroman.
Liebe Grüße, 
Eure Hanna

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