Freitag, 29. Dezember 2017

[Rezension] Träume, die ich uns stehle

Hallo ihr Lieben,
nun ist auch Weihnachten schon wieder vorbei und die letzten Tage in diesem Jahr sind angebrochen. Ich hoffe, ihr hattet eine tolle besinnliche Zeit. Ich habe die letzten Tage "Träume, die ich uns stehle" von Lily Oliver gelesen. Das Buch wurde mir freundlicherweise vom Knaur Verlag zur Verfügung gestellt, weshalb ich mich hierfür an dieser Stelle herzlich bedanken möchte. Die Rezension findet ihr wie immer weiter unten. Viel Spaß beim Lesen!
Quelle: Knaur Verlag


|Informationen zum Buch|

Titel: Träume, die ich uns stehle
Original Titel: ---
Autor: Lily Oliver
Übersetzt von: ---
Seitenanzahl: 400 Seiten 
Verlag: Knaur Verlag
Preis: 10,99 €[D], 11,30 € [A]
Reihe: ---
Altersempfehlung: ---


|Klappentext|

Lara kann nicht aufhören zu reden. Ein Zwang treibt die an Amnesie leidende junge Frau dazu, ihre Erinnerungslücken mit Worten zu füllen. Längst hört ihr keiner mehr zu, außer in den Therapiestunden, die sie als Patientin der Psychiatrie bekommt. Bis sie Thomas findet. Lara weiß, es ist falsch, ihre Verzweiflung über ihre Amnesie auf ihn abzuladen, denn Thomas liegt im Koma. Dennoch schleicht sie sich immer wieder zu ihm und bemerkt bald, dass er auf ihre Stimme reagiert. Lara beschließt, Thomas eine Geschichte zu erzählen: eine Liebesgeschichte zwischen ihr und ihm, die bald für beide realer wird als ihr Dasein im Krankenhaus. Ein Traum von Liebe, an den sich beide klammern und der die Kraft hätte, nicht nur Thomas aus der Dunkelheit zu holen, sondern auch Lara. Doch beide ahnen nicht, was für eine erschütternde Wahrheit in den Tiefen von Laras Geschichte auf sie wartet...


|Inhalt|(Achtung! Spoiler Gefahr!!)

Lara leidet an einer psychischen Krankheit, aufgrund dessen ihr Körper sie alles vergessen lässt, was sie als schrecklich empfindet. Zudem neigt sie dazu, sehr viel zu reden, wenn sie beginnt, sich an etwas zu erinnern. Nach einem schweren Unfall fehlen ihrem Gedächtnis plötzlich die letzten zwei Jahre und sie muss sich die Erinnerung dazu hart erkämpfen, weswegen sie sich auf der psychiatrischen Station eines Krankenhauses befindet. Als sie sich im Krankenhaus etwas umsieht, landet sie plötzlich auf der Intensivstation und fühlt sich sofort von Thomas, der im Koma liegt, angezogen. Sie beginnt, ihm eine Geschichte zu erzählen, damit sie ihre vielen Worte leise und langsam aus ihrem Kopf bekommt, ohne zu ahnen, welches Ausmaß diese Geschichte später für sie und auch Thomas haben wird. Und so beginnt sie, sich Tag für Tag ihre Erinnerungen zurück zu kämpfen und Thomas Geschichten zu erzählen, bis die bittere Wahrheit endlich wieder komplett zu ihr zurück kehrt. 


|Meine Meinung|

Lara stellt hier die Hauptrolle dar. Man bekommt einen guten Eindruck von ihrer Krankheit und kann sich gut in ihre Situation hinein versetzen. Aufgrund ihrer Krankheit wirkt sie anfangs sehr zerbrechlich, was sich jedoch bald in Willensstärke und unglaubliches Durchhaltevermögen verwandelt. Thomas, der die wichtigste Nebenrolle einnimmt, stellt das perfekte Gegenüber für Lara dar. Auch wenn er am Ende nicht der zu sein scheint, was sie dachte, wer er wäre, so fügen sich die beiden Rollen wunderbar ineinander. Die Geschichte zeigt gut auf, was Liebe alles erreichen kann und wie unglaublich wichtig eigene Willenskraft ist. Oft liegt es nämlich nur an uns selbst, etwas zu erreichen, auch wenn es am Anfang nur als ein unerreichbarer Traum wirkt. Die Autorin hat einen gut leserlichen und einfach gehaltenen Schreibstil verwendet. Die Kapitel wechseln erfreulicherweise zwischen Lara und Thomas, wobei darauf geachtet wird, dass die Kapitel von Lara immer länger sind, als die von Thomas, um dem Verhältnis Hauptperson/Nebendarsteller gerecht zu werden. Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gut gefallen.


|Bewertung und Fazit|




 4,0 von 5 Sternen

Eine klare Kauf- und Leseempfehlung!

Liebe Grüße,
Eure Micha ♡

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