Mittwoch, 19. September 2018

[Rezension] Eifersucht

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Hallo ihr Lieben!
Heute gibt es die Rezension zu "Eifersucht" von Andreas Föhr. Vielen Dank an den Verlag für dieses Rezensionsexemplar und euch viel Spaß beim Lesen!



Quelle: Knaur Verlag
|Informationen zum Buch|
Titel: Eifersucht
Original Titel: ---
Autor: Andreas Föhr
Übersetzt von: ---
Seitenanzahl: 432 Seiten 
Verlag: Knaur Verlag
Preis: 14,99 €[D] | 15,50 €[A]
Reihe: Die Rachel-Eisenberg-Serie
 1. Eisenberg
 2. Eifersucht
Altersempfehlung: --- 


|Klappentext|
Judith Kellermann, die neue Mandantin von Rachel Eisenberg, soll ihren Lebensgefährten Eike Sandner aus Eifersucht in die Luft gesprengt haben. Als Reste des verwendeten Sprengstoffs bei ihr gefunden werden, liefert Kellermann eine abenteuerliche Erklärung: Ein geheimnisvoller Ex-Soldat soll den Mord begangen und die Beweise manipuliert haben. Doch der Mann ist seit der Tat verschwunden. Niemand scheint ihn zu kennen. Existiert er nur in Kellermanns Fantasie ? Falls nicht: Wer ist der Unbekannte, und was treibt ihn an?


|Inhalt|(Achtung! Spoiler Gefahr!!)
Um sich nicht vor ihrer Tochter für ihre jährlich am 28. Mai wiederkehrende schlechte Laune rechtfertigen zu müssen, sucht die Münchner Strafverteidigerin Zerstreuung und Ruhe im Biergarten. Dort trifft sie auf Judith Kellermann, die ihr bekannte aber nicht gerade sympathische Tochter eines berühmten Filmproduzenten. Als Rachel Eisenberg vor Ort Zeugin deren Verhaftung wird, gerät sie gezwungenermaßen an ihr neuestes Mandat. Judith Kellermann sieht sich dem Vorwurf ausgesetzt, ihren Lebensgefährten, Eike Sander, in die Luft gesprengt zu haben. Im Rahmen einer Hausdurchsuchung bei ihrer Mandantin werden entsprechende Sprengstoffreste sowie das, als Zünder des Sprengsatzes fungierende, Mobiltelefon aufgefunden. Für Polizei und Staatsanwaltschaft ist daher schnell klar, dass es sich bei Judith Kellermann, getrieben vom klassischen Motiv Eifersucht, um eine eiskalte Mörderin handelt. Nachdem auch ihre Geschichte über einen Ex-Soldaten als wahren Täter nur wenig glaubwürdig erscheint, steht Rachel Eisenberg vor einer kniffligen Aufgabe, um die beteuerte Unschuld ihrer Mandantin zu beweisen. Mit Hilfe des von ihr beauftragten Privatdetektivs Baum beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, um den mysteriösen Ex-Soldaten aufzufinden und auch die Vergangenheit von Eike Sander, bei dem es sich allem Anschein nach um einen eher zwielichtigen Geschäftsmann gehandelt hat, zu durchforsten. Zeitgleich muss sich Rachel Eisenberg noch damit herumschlagen, dass ein schwerwiegendes Geheimnis von einem 28. Mai vor 30 Jahren, gegenüber ihren nächsten Angehörigen offenbart werden soll. 


|Meine Meinung|
Mit „Eifersucht“ liefert Andreas Föhr den zweiten Band mit seiner Protagonistin, der Münchner Strafverteidigerin Rachel Eisenberg. Auch hier schlägt der Autor den Leser wieder durch den Aufbau verschiedenster Handlungsstränge in seinen Bann, so dass dieser mit Spannung auf die Entwirrung des Spannungskonstrukts hinfiebert. Dies gelingt ihm insbesondere auch durch die ansprechende Erzählweise, bei der er sich zum Teil des Elements der Rückblenden bedient. Einzig der Part mit dem düsteren Familiengeheimnis der Hauptfigur ist hier für meinen Geschmack ein wenig zu viel des Guten. Der Aufbau des Spannungsbogen ist zwar auch hier zunächst noch gelungen, allerdings wirkt die Auflösung dann doch etwas zu abrupt. Für meinen Geschmack hätte dieser Teil der Handlung entweder ausführlicher zu Ende geführt werden sollen oder man hätte lieber ganz darauf verzichtet. Alles in allem kann ich das Buch dennoch mit gutem Gewissen weiter empfehlen und hoffe, dass dies nicht das letzte war, was wir von Rachel Eisenberg hören.



|Bewertung und Fazit|


       
 von 5 Sternen

Eine klare Lese-Empfehlung meinerseits!


Liebe Grüße, 
Eure Hanna

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